Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,
um Kunden mit Preiserhöhungen nicht abzuschrecken, lässt man sich sich in den Unternehmen Einiges einfallen. Dennoch: Die Zeiten abgestimmter Preise, mit denen alle leben können, sind erst einmal vorbei. Aber aufgepasst: Grenzen setzen das Wettbewerbsrecht und die Aufsichtsbehörden. Die Themen der Woche:
- Nach-kalkuliert – Preisabsprachen und anderes unzulässiges Verhalten: Wie hoch kann man gehen mit den Preisen? Was plant die Konkurrenz? Wie weit kann man sich über Preise verabreden? Vorsicht und gekonnte Zurückhaltung können nicht schaden!
- Geschäftsführer-Perspektive – Chaos bei der Hannover 96 Management GmbH: Tönnies als Präsident auf Schalke. Jetzt Martin Kind als Geschäftsführer bei Hannover 96. Management in der Fußball- GmbH muss man können.
- Digitales – Kassenbeleg: JA – ab nur ohne Papier: Richtig: Da muss erst ein StartUp daherkommen, um den Papier-Belegen den Garaus zu machen. Praktisch und ohne großen Programmier- und Umstellungsaufwand.
- Geschäftsführer-Pflichten – Übergangsregelung für die „Überschuldung”: Damit die Insolvenzen wegen „Überschuldung” nicht aus dem Ruder laufen, gibt es jetzt eine Übergangslösung. Für alle Geschäftsführer durchaus erfreulich.
- Gekündigt – Muss sich der Geschäftsführer bei der BA arbeitslos melden: JA – Sie haben richtig gelesen. Es geht um Ansprüche aus den Sozialkassen – die Sie nicht beanspruchen und die später gegen Sie verrechnet werden können
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LeseTIPP
Geschäftsführung in Zeiten der Digitalisierung: Die Digitalisierung kostet Geld. Der Geschäftsführer muss das Kapital beschaffen – Investoren von der Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells überzeugen, eine nachhaltige und flexible Finanzplanung (Finanzierungsrunden) vorlegen und dafür sorgen, dass die Ressourcen plangerecht eingesetzt werden. Digitalisierung braucht qualifizierte Mitarbeiter, die sich ständig weiterbilden, die Phantasie und Freiraum brauchen und sich trotzdem in den Gesamtprozess „Geschäftsmodell“ einbinden lassen. Digitalisierung ist technisch. Sie brauchen auf jeder Ebene des „Geschäftsmodells“ technisches Know-How, modernste IT-Ausstattung, Einbindung in Netzwerke – soziale Netzwerke – und ein internationales Verständnis. Ich habe das Thema gebündelt. Aus der Interessenlage der Geschäftsführung. Systematisch – mit den Auswirkungen auf alle Funktionen, Abteilungen und Projekte, die in der GmbH zusammenwirken. Unterlegt mit Beispielen (Benchmarking) und hilfreichen Verweisen, Anleitungen und Anregungen, wie Sie „Digitalisierung“ in Ihrem Unternehmen erfolgreich angehen und umsetzen. > Interessiert?