Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,
ob Steuerspar-Modelle, Corona-Hilfen oder KUG-Nachweise: Ohne externe Beratung sieht Geschäftsführung „alt” aus. Aber: Wenn die Fehler machen, sollte das nicht (mehr) Ihr Problem sein. Die Themen der Woche:
- Fehler, die passieren – wann der Berater haftet: Wenn Expertise angeraten ist, sollten Sie sich – das hat sich herumgesprochen – entsprechend beraten lassen. Aber auch dann können Fehler passieren. Das muss aber nicht auf Ihre Kosten gehen. Der Bundesgerichtshof hat die Vorgaben dazu gesetzt.
- Praktisch – Lohnabrechnung Energiepreispauschale: Mit der September-Lohnabrechnung muss die Energiepreispauschale verrechnet werden. Hier verschaffen Sie sich einen schnellen Überblick über die strittigen Punkte.
- Digitales – der Mittelstand setzt auf New Work: Home-Office – JEIN. Es gibt Für und Wider. Im Wettbewerb um Mitarbeiter muss der Mittestand zulegen: Home-Office, Vacation und Sabbatical – Auf jeden Fall flexibel sein.
- Netzwerken – Wie geht es weiter ohne XING-Gruppen? Zum 1.1.2023 schafft XING die Gruppen ab. Damit gehen alle dort hinterlegten Infos und Dokumente verloren. Noch gibt es keinen adäquaten Ersatz . Was tun?
- Steuer-Haftung – Geschäftsführer kann Werbungskosten ansetzen: Müssen Sie für Steuern der GmbH einstehen – z. B. nach Fehlern in der Lohnabrechnung – können Sie die Zahlung aus der Privatschatulle zumindest als Werbungskosten ansetzen. Sogar dann, wenn es um fehlende Lohnsteuer auf Ihr Gehalt geht.
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LeseTIPP
Geschäftsführung in Zeiten der Digitalisierung: Die Digitalisierung kostet Geld. Der Geschäftsführer muss das Kapital beschaffen – Investoren von der Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells überzeugen, eine nachhaltige und flexible Finanzplanung (Finanzierungsrunden) vorlegen und dafür sorgen, dass die Ressourcen plangerecht eingesetzt werden. Digitalisierung braucht qualifizierte Mitarbeiter, die sich ständig weiterbilden, die Phantasie und Freiraum brauchen und sich trotzdem in den Gesamtprozess „Geschäftsmodell“ einbinden lassen. Digitalisierung ist technisch. Sie brauchen auf jeder Ebene des „Geschäftsmodells“ technisches Know-How, modernste IT-Ausstattung, Einbindung in Netzwerke – soziale Netzwerke – und ein internationales Verständnis. Ich habe das Thema gebündelt. Aus der Interessenlage der Geschäftsführung. Systematisch – mit den Auswirkungen auf alle Funktionen, Abteilungen und Projekte, die in der GmbH zusammenwirken. Unterlegt mit Beispielen (Benchmarking) und hilfreichen Verweisen, Anleitungen und Anregungen, wie Sie „Digitalisierung“ in Ihrem Unternehmen erfolgreich angehen und umsetzen. > Interessiert?