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Bitcoin GmbH

Mit dem zuneh­men­den Auf­kom­men (Mining) und der Han­del (Tra­ding) mit Bit­co­in oder ande­ren digi­ta­len Wäh­run­gen der Block­chain-Tech­no­lo­gie stel­len sich neue haftungs‑, bilanz- und steu­er­recht­li­che Fra­gen, die alle­samt dar­auf hin­aus­lau­fen, dass die der­zeit damit ver­bun­de­nen Risi­ken (Haf­tung, Total­ver­lust, Besteue­rung) von den Agie­ren­den in einer haf­tungs­ge­schränk­ten Rechts­form durch­ge­führt wer­den soll­ten. Die Akti­en­ge­sell­schaft ist dafür aller­dings weni­ger geeig­net, z. B. weil allei­ne schon die Abhal­tung von elek­tro­ni­schen Aktio­närs­ver­samm­lun­gen nicht zuge­las­sen ist. Ein­fa­cher zu Hand­ha­ben ist das in der GmbH. Hier ist es mög­lich, per Gesell­schafts­ver­trag indi­vi­du­el­le Gesell­schafts-Lösun­gen zu ver­ein­ba­ren, z. B. die Zulas­sung von elek­tro­ni­schen Gesell­schaf­ter­ver­samm­lun­gen. Des­we­gen wer­den vie­le Akti­vi­tä­ten (z. B. Betei­li­gung an Start­Up-Unter­neh­men) mit Bit­co­in in der Rechts­form der GmbH abge­wi­ckelt – im Fach­jar­gon hei­ßen die­se Gesell­schaf­ten Bitcoin-GmbH.

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