NFC (Near Field Communication) heißt die Technologie mit der Kunden per Smartphone kontaktlos an der Kasse bezahlen können. Damit werden die Daten per Funk über maximal 4 Zentimeter vom Smartphone an das Kassensystem übermittelt. Die Überweisung ist kostenfrei. Die maximale Datenübertragungsrate beträgt 424 kBit/s. Jede Bank und jeder Kartenanbieter legt das Zahl-Limit selbst fest und daher wird bei einigen Kreditkarten bereits über 25 Euro eine zusätzlich PIN bei der Zahlung nötig.
Die Volksbanken haben derzeit …rund 14 Mio. Girokarten mit Kontaktlos-Funktionen an ihre Kunden ausgegeben. Bis 2020 werden 27 Mio. Karten mit der entsprechenden Technologie ausgestattet sein. Bei den Sparkassen sind 23 Mio. Girokarten mit NFC-Technologie im Umlauf (Mobiles Bezahlen). Umgekehrt ist in Deutschland an ca. 475.000 Kassenterminals das kontaktlose und kostenlose Zahlen möglich. Auch Visa und Mastercard bieten Karten im NFC-Standard an. Noch breiter sind die US-Bezahl-Plattformen von Google (GoogleWallet) und Payback Pay aufgestellt – sie sind Vorreiter in Sachen Abschaffung des Bargelds. Vorteil der NFC-Technologie: Die Geschwindigkeit. Nachteil: Experten sehen noch Sicherheitslücken. Die Übertragung ohne PIN verhindert eine Verschlüsselung der Kreditkartennummer – die damit auch für Dritte lesbar ist.