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Volkelt-Briefe

Kommunale GmbH: BMF erleichtert Zusammenveranlagung

Mit Schrei­ben vom 11.5.2016 hat das Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um die neu­en Grund­sät­ze ver­öf­fent­licht, die bei der Zusam­men­le­gung von gewerb­lich täti­gen kom­mu­na­len GmbHs berück­sich­tigt wer­den müs­sen (Hier: Zusam­men­le­gung eines Block­heiz­kraft­werk mit einer kom­mu­na­len Bäder­ge­sell­schaft). Die­se Grund­sät­ze sind auf alle dazu noch offe­nen Steu­er­fäl­le anzu­wen­den – nicht bean­stan­det wird, wenn die bis dahin gel­ten­den Rechts­vor­schrif­ten für Zusam­men­le­gungs­fäl­le noch bis zum 1.1.2017 von den Finanz­be­hör­den ange­wandt wer­den (Quel­le: BMF-Schrei­ben IV C S 2706/08/10004). …

Laut Kör­per­schaft­steu­er­ge­setz (§ 4 Abs. 6 Satz 1 Nr. 2 KStG) kön­nen Betrie­be steu­er­lich zusam­men erfasst und behan­delt wer­den, wenn zwi­schen ihnen eine enge wech­sel­sei­ti­ge tech­nisch-wirt­schaft­li­che Ver­flech­tung von eini­gem Gewicht besteht. Das spart im Ein­zel­fall Ver­wal­tungs­auf­wand und auch StB-Kos­ten für die getrenn­te Erstel­lung der Besteuerungsunterlagen.

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