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Bilanzrecht: Neue Vorgaben für GmbH-Anteile

Laut OFD Frank­furt kann der Mit­un­ter­neh­mer­an­teils, der eine Kom­ple­men­tär-Betei­li­gung ent­hält, nicht zu Buch­wer­ten über­tra­gen wer­den. Fol­ge: Die Betei­li­gung wird neu bewer­tet, was in der Regel …zu einer höhe­ren steu­er­li­chen Belas­tung führt (OFD Frank­furt vom 13.2.2014, S 2134 A – 14 – St 213).

Der neue Erlass regelt anhand zahl­rei­cher Ein­zel­fäl­le, wann und wie die Betei­li­gung an einer GmbH in einem Betriebs­ver­mö­gen (Mit­un­ter­neh­mer­schaft) als wesent­li­che Betriebs­grund­la­ge ein­zu­stu­fen ist. Das betrifft auch die Betei­li­gun­gen an einer Kom­ple­men­tär-GmbH, sofern die­ser Anteil in einer Mit­un­ter­neh­mer­schaft gehal­ten wird. Vor­sicht: Die OFD regelt hier detail­liert zahl­rei­che Ein­zel­fäl­le. Vor der Über­tra­gung, Ver­er­bung oder dem Ver­kauf einer so im Betriebs­ver­mö­gen gehal­te­nen Betei­li­gung soll­ten Sie auf jeden Fall Ihren Steu­er­be­ra­ter einbeziehen.

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