Laut Social Media Report prüfen 59 % der Unternehmen die Online-Reputation eines Bewerbers. …
18 % der Personalabteilungen nutzen einen Twitter-Account. 53 % der Unternehmen haben ihr Budget für Social Media in den letzten Jahren laufend erhöht (zu Lasten von Anzeigen in Zeitungen, Headhuntern und Personalberatern) und 45 % der Unternehmen investieren immer mehr Geld in ihre Karriere-Webseiten. Auch das Business-Portal XING meldet für das erste Halbjahr 2013 einen um 43 % steigenden Umsatz aus den entsprechenden Personal-Akquise-Angeboten.
Was für eine Rolle spielen Soziale Netzwerke für Ihre Personal-Akquise? Nutzt Ihr Personalbüro die Websites für Stellenausschreibungen? Wie aktuell sind diese Stellenausschreibungen? Sind die Texte und Bilder ansprechend? Gibt es einen direkten Ansprechpartner, der Fragen zur Stellenausschreibung schnell beantwortet? Sammeln Sie Kontaktdaten von Initiativ-Bewerbern –von den Anfragern, die sich ohne Stellenausschreibung bei Ihnen melden? Denn – das wissen Sie – wenn Personal fehlt, muss es immer schnell gehen. Je mehr Möglichkeiten Sie haben, umso schneller und gezielter können Sie reagieren.
Für die Praxis: Fakt ist, dass Unternehmen mit diesen Instrumenten bei der Personal-Akquise enorm sparen – bei Stellenanzeigen, Personalberatern, in der Einstellungsbürokratie. Fakt ist auch, dass viele Initiativbewerbungen ganz gezielt nach Branche, Neigung und Ausbildung eingereicht werden – Sie also ohne größeren Aufwand gute Bewerber bekommen können – prüfen Sie einmal die Websites Ihres Unternehmens mit den Augen eines potenziellen Bewerbers. Schauen Sie sich einmal ganz gezielt an, wie weit Ihre Konkurrenten schon sind und erstellen Sie eine to-do-Liste, was Ihre Personalabteilung bzw. der zuständige Mitarbeiter besser machen kann.