… keine Aussichten auf Besserung – sprich: Normalisierung – an den europäischen Kapitalmärkten. Die Europäische Zentralbank (EZB) belässt den Leitzins im Euroraum weiterhin auf dem Rekordtief von Null Prozent. Geschäftsbanken müssen für das Geldparken weiterhin 0,4 Prozent Strafzinsen zahlen. Bis mindestens Ende Dezember 2017 wird die Notenbank Monat für Monat 60 Milliarden Euro in den Kauf von Staats- und Unternehmensanleihen stecken.
Einschätzung: Allerdings steigt der Druck, die Zinspolitik „anzupassen”. Experten erwarten in der nächsten Sitzung (September 2017) eine erste vorsichtige Anpassung (+ 0,25 %). In den USA liegen die Zinsen der FED unterdessen bei 1,0 bis 1,25 %. Dort wird eine weitere Anpassung für den September 2017 auf dann 1,375 % erwartet.
Zur offiziellen PM der EZB > hier anklicken
BuchTIPP: Max Otte Investieren statt sparen