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Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 16/2015

Volkelt-NLMit­ar­bei­ter-Füh­rung: Anpas­ser oder Nicht-Anpas­ser – machen Sie Ihre Fir­ma „fle­xi­bler” + GmbH-Insol­venz: Kei­ne Aus­kunfts­pflicht über Geschäfts­füh­rer-Ver­mö­gen + Betrieb­li­che Alters­ver­sor­gung: Mehr Anrei­ze auch für klei­ne­re Fir­men + Geschäfts­füh­rer in 2 Fir­men: Fal­sche Gehalts-Buchung kos­tet Straf-Steu­er + BGH-aktu­ell: Ver­mö­gen des GmbH-Gesell­schaf­ters ist ab sofort tabu + GmbH-Recht: In der wirt­schaft­li­chen Kri­se müs­sen Sie im Amt blei­ben + Finan­zen: Steu­er­rück­zah­lun­gen für 2014 gibt es erst mit Ver­zö­ge­run­gen+  BISS

 

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Volkelt-Briefe

BGH-aktuell: Vermögen des GmbH-Gesellschafters ist ab sofort tabu

Nutzt die GmbH eine pri­va­te Immo­bi­lie eines Gesell­schaf­ters, dann konn­te es bis­her sein, dass die­se im Fal­le einer Insol­venz als „Eigen­ka­pi­tal erset­zend“ behan­delt wur­de. Fol­ge: Der Insol­venz­ver­wal­ter konn­te eine Immo­bi­lie im Insol­venz­ver­fah­ren wei­ter zu den bis­he­ri­gen Kon­di­tio­nen nut­zen. Mehr noch: Die Pacht­ein­nah­men aus der Immo­bi­lie gin­gen auf das Kon­to des Insol­venz­ver­wal­ters. Gesell­schaf­ter-Geschäfts­füh­rer, die von die­ser Recht­spre­chung betrof­fen waren, konn­te damit über Ihre pri­va­te Immo­bi­lie nicht mehr ver­fü­gen. Die­se wur­de zwangs­wei­se in die GmbH-Insol­venz einbezogen. …