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Wirtschaftspolitik: Staat zwackt immer mehr Geld ab

Das Finanz­mi­nis­te­ri­um ver­mel­det neue Rekor­de: Im Janu­ar stie­gen die ohne­hin hohen Ein­nah­men aus Steu­ern gegen­über dem Dezem­ber noch­mals um 3,7 %. Die Stei­ge­run­gen resul­tie­ren aus Mehr­ein­nah­men bei der Umsatz‑, der Lohn‑, der Ein­kom­men- und der Kör­per­schaft­steu­er. Rück­läu­fig sind die Ein­nah­men aus der Abgel­tungs­steu­er (- 8,6%) und der Erb­schaft- und Schen­kungs­steu­er. Bund, Län­der und Gemein­den „ver­die­nen“ also gut bis bestens.… 

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GmbH-Besteuerung: „Ist schon zum Verzweifeln …”

Die neu­es­te Stu­die des Bun­des der Steu­er­zah­ler belegt: Die Steu­er­men­ta­li­tät sinkt. Unter Steu­er­men­ta­li­tät ver­steht man die Ein­stel­lung der Bür­ger zum Steu­er­sys­tem, zur Steu­er­ge­rech­tig­keit und zu ihrer indi­vi­du­el­len Steu­er­last. 85 % der Deut­schen hal­ten ihre Steu­ern für zu hoch – der höchs­te Wert seit 25 Jah­ren. Hin­zu kommt der Ein­druck, dass der zeit­li­che und finan­zi­el­le Auf­wand zur Erfül­lung der steu­er­li­chen Pflich­ten zu hoch ist. Was tun?