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Volkelt-Briefe

Strategie (II): Der richtige Zeitpunkt zum Expandieren und Zukaufen

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

das 4. Quar­tal steht vor der Tür und eine Ver­bes­se­rung der wirt­schaft­li­chen Lage lässt auf sich war­ten. Die Pro­gno­sen blei­ben zurück­hal­tend bis pes­si­mis­tisch. Unter­neh­me­ri­scher Fore­cast nutzt die Chan­cen, die sich aus der ein oder ande­ren Schwä­che erge­ben. Unse­re Themen: …

  • Stra­te­gie (II) – der rich­ti­ge Zeit­punkt zum Expan­die­ren und Zukau­fen: Die Zahl der Insol­ven­zen steigt spür­bar. Wobei: Jede Insol­venz ist eine Chan­ce für einen Neu­an­fang oder zur Erwei­te­rung eines bestehen­den Geschäftsmodells.
  • Prak­tisch – Wie man ein Unter­neh­men kauft: Für den Kauf einer GmbH / eines GmbH-Anteils gel­ten stren­ge for­ma­le Regeln – von der Abtre­tungs­ver­ein­ba­rung bis zur Ein­tra­gung der neu­en Gesell­schaf­ter in die Gesellschafterliste.
  • Digitales/KI – die Soft­ware für die Prozess-„Orchestrierung”: Das Ber­li­ner Start­Up Camun­da hat eine Soft­ware ent­wi­ckelt, mit der eine Fein­ab­stim­mung aller betrieb­li­chen Pro­zes­se mög­lich wird – man nennt das Prozess-„Orchestrierung”.
  • Auf­he­bungs­ver­trag – Vor­sicht mit dem Klein­ge­druck­ten: Ver­han­deln statt kün­di­gen – ein Auf­he­bungs­ver­trag ist immer eine Opti­on. Dabei gilt: Auf die exak­ten For­mu­lie­run­gen  kommt es an – oder die Gerich­te entscheiden.
  • BSG-aktu­ell – Gesell­schaf­ter-Tätig­keit in der GmbH ist bei­trags­pflich­tig: Es muss ja nicht gleich die Geschäfts­füh­rung sein. Aber: Mit­den­ken und auch Mit­ar­beit ist immer erwünscht. Aller­dings: Die ist – so das BSG in aktua­li­sier­ter Recht­spre­chung – grund­sätz­lich beitragspflichtig.

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LeseTIPP

Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Jetzt bestel­len