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StartUp

Beim Start­Up denkt man unwill­kür­lich an jun­ge, enga­gier­te Men­schen, die in der Gara­ge der Eltern an neu­en Pro­dukt­ideen her­um­bas­teln, um die­se irgend­wann Gewinn brin­gend an den Mann zu brin­gen. Die­se Zei­ten sind vor­bei. Unter­des­sen bezeich­net man mit Start­Up ganz all­ge­mein ein inno­va­ti­ve, jun­ges Unter­neh­men in der Grün­dungs- und/oder Ent­ste­hungs­pha­se. Ganz all­ge­mein bezeich­net ein Start­Up eine Unter­neh­mens­grün­dung in digi­ta­len Zei­ten – es geht also nicht nur um die Grün­dung eines Unternehmens.

Ein Start­Up zeich­net sich aus durch eine Inno­va­ti­on, eine Neu- oder Wei­ter­ent­wick­lung. Mit dem ers­ten Busi­ness-Plan wird das neue „Geschäfts­mo­dell“ defi­niert und begrün­det. Wesent­li­cher Bestand­teil des Busi­ness-Pla­nes ist die Dar­stel­lung der Finan­zie­rung des Vor­ha­bens bis zur Wirt­schaft­lich­keit des Unter­neh­mens. Vie­le Start­Ups wer­den bereits in der Absicht begrün­det, die­ses spä­ter an Inves­to­ren zu ver­kau­fen oder es an die Bör­se zu brin­gen. Start­Ups wer­den in Grün­der­zen­tren und von Inku­ba­to­ren geför­dert. Um die deut­sche Wirt­schaft wett­be­werbs­fä­hig zu hal­ten, gibt es zahl­rei­che staat­li­che För­der­pro­gram­me. Unter­des­sen gibt es auch immer mehr pri­va­te Inves­to­ren, die gezielt Start­Ups aus­su­chen, för­dern und finan­zie­ren. Dazu gibt es zahl­rei­che TV-For­ma­te (z. B. „Höh­le des Löwen“), in denen Grün­der ihre Ideen prä­sen­tie­ren und bewer­ten las­sen können.

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