Zugegeben. Wir sind schon ziemlich spät dran mit dem Thema. Eigentlich sind ja alle Aspekte schon durch. Aber: Nach langem Suchen haben wir noch was Neues gefunden. Der junge Sarrazin wuchs in Recklinghausen in einem 8‑Personen-Haushalt (2 x 4) ohne Radio und Fernsehen auf. Kurz nach der Einschulung verbrachte er 8 Wochen (2 x 4) mit Scharlach im Bett. Im Fach Musik hatte er eine Gnaden-Vier (auffällig: 8 : 2 = 4). Als einer von 4 (auch hier: 8 : 2 = 4) Kandidaten, die aus der Grundschule zum Gymnasium zugelassen wurden, bestand der kleine Thilo die Aufnahmeprüfung als einziger. Das VWL Studium absolvierte er in 4 Jahren, respektive 8 Semestern. Und so geht das munter weiter. Merken Sie was?
Also haben wir uns mal mit der Symbol-Kraft der „4“ auseinandergesetzt. Und da kommt dann folgendes bei raus: Die Vier ist „das Raumschema bzw. die Ordnung der Manifestation, das Statische im Gegensatz zum Kreisenden und Dynamischen“. In der Bildsprache ist die „4“ das Kreuz und ursprünglich ein Weltsymbol, das die Verbindung von materieller Welt (horizontaler Balken) und geistiger Welt (vertikaler Balken) darstellt – es ist die Verbindung der dualistischen Gegensätze. Alles Klar? Der Halbmond ist in dem System jedenfalls nicht vorgesehen. Das ist doch schon mal ein Erklärungsansatz. Oder, was meinen Sie? Wir jedenfalls geben gerne zu, dass wir nicht eine Zeile aus „Deutschland schafft sich ab” im Original gelesen haben (keine Zeit).