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Volkelt-Briefe

Recht: Post muss ungenehmigtes Porto zurückzahlen

Gute Nach­rich­ten für Post­ver­sen­der. Die Bun­des­netz­agen­tur hat­te der Post die Preis­er­hö­hun­gen in den Jah­ren 2003 bis 2005 fälsch­li­cher­wei­se geneh­migt. Der Klä­ger kann die zuviel gezahl­ten Ent­gel­te zurück­ver­lan­gen (Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt, Urteil vom 5.8.2015, 6 C 8.14, 6 C 9.14 und 6 C 10.14). …

Wer die ent­spre­chen­den Bele­ge vor­le­gen kann, soll­te prü­fen, ob das über­be­zahl­te Por­to zurück gefor­dert wer­den kann. Aller­dings weist das Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt dar­auf hin, dass es einen auto­ma­ti­schen Rück­zah­lungs­an­spruch ande­rer Post­kun­den nicht gibt. Hier ist im Ein­zel­fall zu prü­fen, ob die Rück­zah­lung per Kla­ge oder Kla­ge­an­dro­hung durch­ge­setzt wer­den kann.

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