Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,
derzeitiges Dilemma in vielen Unternehmen: Termine können nicht eingehalten werden, weil „etwas” fehlt. Immer mehr Kunden lassen prüfen, ob sie aus Verträgen aussteigen oder Schadensersatz verlangen können. Juristisches Basiswissen tut Not. Die Themen der Woche:
- Lieferketten-Chaos: Es gibt einige Möglichkeiten, die Risiken aus unsicherer Geschäftslage zu minimieren. Das muss aber vertraglich hieb- und stichfest vereinbart werden. Hier einige Hinweise zum Kleingedruckten.
- Praktisch – das „Sorgfaltspflichtengesetz”: Die Kehrseite der Lieferketten: Ab 2023 sind Geschäftsführungen angehalten, die Vorgaben des Sorgfaltspflichtengesetzes zu kennen und deren Vorgaben umzusetzen.
- Digitales – mit der Whats-App verkaufen: Eltern mit Kindern, Großeltern mit den Enkeln: WhatsApp ist präsenter denn je. Noch so gut wie werbefrei. Das ändert sich gerade.
- Wackelkandidaten: Natürlich können Sie sich auf die Schufa verlassen. Dann sind Sie als Geschäftsführer haftungsmäßig aus dem Schneider. Es gibt noch andere Indikatoren, die Ihnen zeigen, ob ein Kunde schwächelt. Dann ist auch die GmbH aus dem Schneider.
- Ausschluss eines GmbH/UG-Gesellschafters: Ein Thema, das nur allzu oft vor dem Richter landet. Jetzt wieder vor dem Oberlandesgericht München. Was gilt, wenn die GmbH/UG die Abfindung nicht zahlen kann?
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LeseTIPP
Geschäftsführung in Zeiten der Digitalisierung: Die Digitalisierung kostet Geld. Der Geschäftsführer muss das Kapital beschaffen – Investoren von der Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells überzeugen, eine nachhaltige und flexible Finanzplanung (Finanzierungsrunden) vorlegen und dafür sorgen, dass die Ressourcen plangerecht eingesetzt werden. Digitalisierung braucht qualifizierte Mitarbeiter, die sich ständig weiterbilden, die Phantasie und Freiraum brauchen und sich trotzdem in den Gesamtprozess „Geschäftsmodell“ einbinden lassen. Digitalisierung ist technisch. Sie brauchen auf jeder Ebene des „Geschäftsmodells“ technisches Know-How, modernste IT-Ausstattung, Einbindung in Netzwerke – soziale Netzwerke – und ein internationales Verständnis. Ich habe das Thema gebündelt. Aus der Interessenlage der Geschäftsführung. Systematisch – mit den Auswirkungen auf alle Funktionen, Abteilungen und Projekte, die in der GmbH zusammenwirken. Unterlegt mit Beispielen (Benchmarking) und hilfreichen Verweisen, Anleitungen und Anregungen, wie Sie „Digitalisierung“ in Ihrem Unternehmen erfolgreich angehen und umsetzen. > Interessiert?