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Künstliche Intelligenz (KI)

Die Enquete­kom­mis­si­on des Bun­des­tags beschreibt Künst­li­che Intel­li­genz als „Sprung von der rech­nen­den zur kogni­ti­ven Infor­ma­tik“. KI ist dem­nach mehr und mehr in der Lage, Erlern­tes auf neue Situa­tio­nen zu über­tra­gen. Die Wis­sen­schaft­ler und Buch­au­to­ren Stuart Rus­sel und Peter Nor­vig (Arti­fi­ci­al Intel­li­gence: A Modern Approach) unter­schei­den star­ke und schwa­che KI. Ist sich eine Maschi­ne „sei­ner selbst bewusst“ spre­chen sie von star­ker KI. Das gibt es aber in der Pra­xis noch nicht.

Schwa­che KI kann fes­te Auf­ga­ben­stel­lun­gen lösen – ggf. sogar bes­ser als der Mensch. Anschau­li­ches Bei­spiel für die schwa­che KI ist der­zeit das auto­no­me (selbst­fah­ren­de) Auto­mo­bil. Kom­li­zier­te­re Model­le – etwa die Aus­wer­tung von Kun­den­ver­hal­ten durch Goog­le oder Ama­zon – sind bereits in der Lage, neue Pro­zes­se zu erken­nen und dar­auf mit neu­en Lösun­gen bzw. Ange­bo­ten zu reagie­ren. Wiki­pe­dia-Defi­ni­ti­on: „Künst­li­che Intel­li­genz ist ein Teil­ge­biet der Infor­ma­tik, wel­ches sich mit der Auto­ma­ti­sie­rung intel­li­gen­ten Ver­hal­tens befasst“. Offen bleibt eine exak­te Defi­ni­ti­on des Begrif­fes Intelligenz.

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