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Volkelt-Briefe

Haushaltsnahe Dienstleistungen immer bargeldlos zahlen

Wenn Sie haus­halts­na­he Dienst­leis­tun­gen in der ESt-Erklä­rung steu­er­lich anset­zen, müs­sen Sie die Zahlung …

bar­geld­los als Zah­lung über ein Kon­to nach­wei­sen. In letz­ter Zeit haben eini­ge Finanz­ge­rich­te die­se Rechts­la­ge wie­der bestä­tigt – so das FG Düs­sel­dorf (Urteil vom 12.6.2006, 15 K 3449/06 E). Auch laut FG Sach­sen-Anhalt (Urteil vom 28.2.2008, 1 K 791/07) ist die Steu­er­ermä­ßi­gung nur dann mög­lich, wenn die Zah­lung unbar auf ein Kon­to des Leis­tungs­er­brin­gers gezahlt wird (§ 35a Abs. 2 EStG).

Für die Pra­xis: Bar­zah­lun­gen wer­den selbst dann nicht aner­kannt, wenn der Leis­tungs­er­brin­ger die Zah­lung auf der Rech­nung ver­merkt oder der Steu­er­be­ra­ter die steu­er­wirk­sa­me Ver­bu­chung der Zah­lung schrift­lich bestä­tigt hat. Bei­de Urtei­le sind rechts­kräf­tig. In der Pra­xis soll­te die Bezah­lung immer über ein Kon­to erfol­gen, wenn der Steu­er­ab­zug gesi­chert wer­den soll.

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