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Volkelt-Briefe

GmbH-Finanzen: Unzulässige Vereinbarungen für Cash-Pool-Finanzierungen

Wer­den in der Cash-Pool-Bezie­hun­gen zwi­schen ver­bun­de­nen Unter­neh­men ledig­lich Min­dest- und Höchst­sät­ze für die Ver­zin­sung der über­las­se­nen Finanz­mit­tel ver­ein­bart, liegt dar­in ein Ver­stoß gegen den sog. Fremd­ver­gleich. Folge: …

Das Finanz­amt (FA) ist berech­tigt, die Zah­lun­gen als ver­deck­te Gewinn­aus­schüt­tun­gen zu behan­deln, die ver­ein­nahm­ten Zin­sen  dem Gewinn zuzu­rech­nen und die gezahl­ten Zin­sen nicht als Betriebs­aus­ga­ben abzu­zie­hen (BFH, Urteil v. 17.1.2018, I R 74/15).

Im vor­lie­gen­den Fall gab es kei­ne schrift­li­che Cash-Pool-Ver­ein­ba­rung – die Zins­gut­schrif­ten wur­den in Anleh­nung an die übli­chen Bank-Dar­le­hens­zin­sen  vor­ge­nom­men. Das genügt den Finanz­be­hör­den nicht – Schrift­form ist obligatorisch.

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