Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,
wir nutzen die angehende Sommerpause zu einem schwierigen Thema, das uns – die wir uns mit Sprache und Ansprache, Texten und Content befassen – selbstverständlich auch betrifft: Die Gender-Sprache. Ignorieren kann auch falsch sein oder missverstanden werden. Deswegen: Einige Gedanken und Anmerkungen aus unserer Sicht. Die Themen der Woche:
- Gendern in schwierigen Zeiten: Das Thema polarisiert. Und alle sind auf irgendeine Weise davon betroffen. Auch wir als Info-Medium. Im GmbH-Gesetz ist allerdings nur vom „Geschäftsführer” als Organ der GmbH/UG die Rede (Seite 2).
- Praktisch – Zusatz-Umsatz mit Ausschreibungen: Behörden brauchen Büromaterial, Kindergärten Spielzeug, Pfegeeinrichtungen Haushaltswaren. Nicht nur die ganz großen Mengen werden ausgeschrieben. Online-Portale listen den gesamten öffentlichen Bedarf (Seite 3).
- Digitales – Lebensmittel aus dem Drucker: Klingt nicht unbedingt appetitlich. Gründer und deren StartUps machen aus Technik und Nachhaltigkeitszielen Phantasie. Der 3D-Drucker kann tatsächlich auch Lebensmittel (Seite 3).
- Aus 1 macht 4 – Vorsicht vGA: Gute Idee – der Senior bestellt die Kinder in die Geschäftsführung und zieht so steuergünstig noch mehr Gehalt aus der GmbH. Das klappt aber nur, wenn das Finanzamt mitmacht (Seite 3).
- GmbH-Gestaltung – Nießrauch und vGA: Die Bestellung eines Nießbrauchs als Sicherheit für ein Darlehen? Das geht und ist zulässig. Als Gestaltung im Unternehmensverbund müssen Sie aber aufpassen – sonst kostet das Strafsteuern aus einer ungewollten vGA (Seite 4).
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LeseTIPP
Geschäftsführung in Zeiten der Digitalisierung: Die Digitalisierung kostet Geld. Der Geschäftsführer muss das Kapital beschaffen – Investoren von der Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells überzeugen, eine nachhaltige und flexible Finanzplanung (Finanzierungsrunden) vorlegen und dafür sorgen, dass die Ressourcen plangerecht eingesetzt werden. Digitalisierung braucht qualifizierte Mitarbeiter, die sich ständig weiterbilden, die Phantasie und Freiraum brauchen und sich trotzdem in den Gesamtprozess „Geschäftsmodell“ einbinden lassen. Digitalisierung ist technisch. Sie brauchen auf jeder Ebene des „Geschäftsmodells“ technisches Know-How, modernste IT-Ausstattung, Einbindung in Netzwerke – soziale Netzwerke – und ein internationales Verständnis. Ich habe das Thema gebündelt. Aus der Interessenlage der Geschäftsführung. Systematisch – mit den Auswirkungen auf alle Funktionen, Abteilungen und Projekte, die in der GmbH zusammenwirken. Unterlegt mit Beispielen (Benchmarking) und hilfreichen Verweisen, Anleitungen und Anregungen, wie Sie „Digitalisierung“ in Ihrem Unternehmen erfolgreich angehen und umsetzen. > Interessiert?