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Volkelt-Briefe

Digital: Vom stationären Handel zum Online-Shop

Laut IFH Köln wur­den 2013 noch rund 448 Mrd. EUR im sta­tio­nä­ren Han­del und ledig­lich 27 Mrd. EUR im Online-Han­del umge­setzt (= 5,6 %). Nach Hoch­rech­nun­gen wird der Anteil im sta­tio­nä­ren Han­del auf 405 Mrd. EUR sin­ken und der Online-Anteil auf 77 Mrd. EUR wei­ter anstei­gen (= 16 %). Gin­gen nicht weni­ge Exper­ten bis­her davon aus, dass sich der Ver­drän­gungs­wett­be­werb zuguns­ten des Online-Han­dels wei­ter beschleu­ni­gen wird, ist unter­des­sen fest­zu­stel­len, dass die Ange­bots­for­men immer mehr mit­ein­an­der ver­schmel­zen. Z. B. im Kfz-Han­del – der Kun­de kon­fi­gu­riert sei­nen Wagen online. Der Kauf wird „kon­ven­tio­nell” über den Händ­ler vor Ort abgewickelt.

Fakt ist, …dass immer noch 9 von 10 Kun­den Mode und Beklei­dung in den Geschäf­ten rund um die Ein­kaufs­mei­len kau­fen (Quel­le: KPMG). Dabei gelingt es den Ober­zen­tren zuneh­mend Kauf­kraft aus dem Umland zu bin­den (z. B. Saar­brü­cken mit einer Zen­tra­li­täts­kenn­zif­fer von 152). Aber auch in klei­ne­ren Städ­ten gelingt es, die Kauf­kraft zu stei­gern, wenn das Event-Umfeld stimmt. Eini­ge For­schungs­in­sti­tu­te haben bereits Sät­ti­gungs­ten­den­zen (Bücher, Unter­hal­tungs­elek­tro­nik, Schu­he) im Online-Han­del aus­ge­macht. Nach­weis­bar ist, dass die Bedeu­tung der wei­chen Fak­to­ren (Bera­tung, Anfas­sen, Pro­bie­ren) für den Ver­kauf zunimmt. Kai Falk, Geschäfts­füh­rer des Haupt­ver­ban­des des deut­schen Ein­zel­han­dels (HDE), for­mu­liert: „Wer als Han­dels­un­ter­neh­men im Wett­be­werb bestehen will, muss im Inter­net prä­sent sein. Nicht unbe­dingt mit einem eige­nen Online-Shop, aber er muss im Inter­net auf­find­bar sein”.  Noch dras­ti­scher sieht es das Media-Markt-Manage­ment: Wer kei­ne sta­tio­nä­ren Geschäf­te hat, kann sich im Online-Markt auf Dau­er nicht hal­ten. Unter­des­sen gilt das auch für Ama­zon, Zalan­do usw..

Prä­senz in Goog­le-Maps ist Pflicht – inkl. Ver­weis auf die pro­fes­sio­nell gemach­te Inter­net-Sei­ten im aktu­el­len For­mat für alle Medi­en (tablet, Smart­phone). Gute Optik ani­miert. Unter­des­sen gibt es gute, leicht zu bedie­nen­de Soft­ware (z. B. Word­Press, Shop-Soft­ware im Ver­gleich unter: www.webshop-factory.com), mit der Sie bzw. Ihre Mit­ar­bei­ter ohne grö­ße­re Kos­ten einen eige­nen Shop ein­rich­ten kön­nen – auch inkl. aller gän­gi­gen Pay- und Abrechnungssysteme.

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