Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,
der Vermögensverwalter Jens Ehrhardt sieht den DAX bei 10.000, Brandenburgs Ministerpräsident sieht die Wirtschaft auf eine Krise zusteuern. Pessimisten und Dax-Bären dominieren derzeit die Medien. Die Großen der Branchen setzen auf Notfallpläne. Auch kleinere Unternehmen müssen sich etwas einfallen lassen. Die Themen der Woche:
- Bestandsaufnahme: P wie Preisspirale oder P wie Personal – Geschäftsführungen sind gefordert. Gelegentlich fällt es da schwer, die richtigen Prioritäten zu setzen und den Überblick zu behalten. Wir haben ihn.
- Praktisch – Kalkulation Geschäftsmodell (skaliert): Sie wollen oder sollen sich an einem StartUp-Unternehmen beteiligen? Eine gute Idee alleine reicht nicht – die Zahlen müssen stimmen. So verschaffen Sie sich einen schnellen Überblick.
- Digitales – mentales Training: Fit für´s Team, fit für die Kunden – je stabiler Ihre Mitarbeiter mental sind, um so mehr geht. Nicht ganz einfach in schwierigen Zeiten. Das Berliner StartUp nilo.health hilft nach.
- Kompakt – Juli 2022: Die Anzeichen einer Rezession mehren sich. Eine sich verselbstständigende Wirtschaftskrise ist aber nicht in Sicht. Viele kleinere Unternehmen aus den Krisen-Branchen sehen unterdessen wieder Licht.
Einziehung eines GmbH-Geschäftsanteils: Leistet sich der (Gesellschafter-) Geschäftsführer Fehler im Amt, ist das noch kein Grund, seinen Geschäftsanteil einzuziehen. Ein bemerkenswertes Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) München zur Sache.
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LeseTIPP
Geschäftsführung in Zeiten der Digitalisierung: Die Digitalisierung kostet Geld. Der Geschäftsführer muss das Kapital beschaffen – Investoren von der Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells überzeugen, eine nachhaltige und flexible Finanzplanung (Finanzierungsrunden) vorlegen und dafür sorgen, dass die Ressourcen plangerecht eingesetzt werden. Digitalisierung braucht qualifizierte Mitarbeiter, die sich ständig weiterbilden, die Phantasie und Freiraum brauchen und sich trotzdem in den Gesamtprozess „Geschäftsmodell“ einbinden lassen. Digitalisierung ist technisch. Sie brauchen auf jeder Ebene des „Geschäftsmodells“ technisches Know-How, modernste IT-Ausstattung, Einbindung in Netzwerke – soziale Netzwerke – und ein internationales Verständnis. Ich habe das Thema gebündelt. Aus der Interessenlage der Geschäftsführung. Systematisch – mit den Auswirkungen auf alle Funktionen, Abteilungen und Projekte, die in der GmbH zusammenwirken. Unterlegt mit Beispielen (Benchmarking) und hilfreichen Verweisen, Anleitungen und Anregungen, wie Sie „Digitalisierung“ in Ihrem Unternehmen erfolgreich angehen und umsetzen. > Interessiert?