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Volkelt-Briefe

Neue Möglichkeit für Rückstellung

Ab sofort ist es zuläs­sig, eine Rück­stel­lung für unge­wis­se Ver­bind­lich­kei­ten zu bil­den, wenn Kos­ten­über­de­ckun­gen, die in einer Kal­ku­la­ti­ons­pe­ri­ode ent­stan­den sind, in der fol­gen­den Kal­ku­la­ti­ons­pe­ri­ode durch ent­spre­chend gemin­der­te Ent­gel­te aus­ge­gli­chen wer­den müs­sen. Das BMF hat den ent­spre­chen­den Erlass aus dem Novem­ber 2011 ersatz­los gestri­chen (BMF-Schrei­ben vom 22.11.2013, IV C 6 – S 2137/09/10004).

Das betrifft ganz kon­kret sol­che Fäl­le, in denen falsch kal­ku­liert wur­de und bei der Nach­kal­ku­la­ti­on Fehl­be­trä­ge ver­bucht wer­den muss­ten. Für die­ses Rech­nungs-Risi­ko darf in Zukunft wie­der eine Rück­stel­lung „für unge­wis­se Ver­bind­lich­kei­ten“ gebil­det werden.

 

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