Wer hätte das gedacht? Da liegt der Bahndorn schon fast da nieder und muss die Koffer packen. Und jetzt meldet er sich mit einem Riesen-Coup zurück.
Die Finanzmärkte geben sich euphorisch. Die Politik ist begeistert. Einziges Problem: Die Spurbreite. Das passt noch nicht ganz zusammen. Aber die Experten sind sich einig: Das geht.
Bahndorn selbst hat eine riesige Märklin-Eisenbahnanlage im Keller – was ja damals Voraussetzung für seine Berufung zum CEO war. Erst als er vorführen konnte, dass er auf seinem 4‑schleifigen Schienennetz 5 Züge mindestens 6 Minuten gleichzeitig unfallfrei fahren lassen konnte, hatte er den Job in der Tasche.
Seit heute Morgen kurz nach 3 Uhr sitzen jetzt die Techniker von Märklin und der Bahn AG zusammen. Wahrscheinlich kommt es zu einem Kompromiss. Aus gut unterrichteten Kreisen heißt es, man habe sich bereits geeinigt. Die neue Spurbreite heißt H2O und ist weltweit einmalig.