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Volkelt-Briefe

Nachfolge oder Verkauf: Alle Optionen müssen gut vorbereitet sein (III)

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

Ver­ein­ba­run­gen, die im Gesell­schafts­ver­trag fest­ge­legt sind, gel­ten auch für den Nach­fol­ger, für den Käu­fer oder für den/die Erben des GmbH-Anteils und müs­sen in die­ser Reich­wei­te bedacht, geprüft und ggf. auch noch geän­dert wer­den. Unse­re Themen: …

  • Nach­fol­ge oder Ver­kauf – Alle Optio­nen müs­sen gut vor­be­rei­tet sein (III): Zur pro­fes­sio­nel­len Vor­be­rei­tung gehört, das gesam­te Ver­trags­werk auf den Prüf­stand zu stel­len. Stimm­rech­te, Ver­fü­gungs­be­schrän­kun­gen, Vorkaufsrechte.
  • Prak­tisch – Check­lis­te „Due Dili­gence”: Der Wert des Unter­neh­mens besteht nicht nur aus den Zah­len des Rech­nungs­we­sens. Mit dem Due-Dili­gence-Ver­fah­ren ermit­teln Sie alle Stär­ken und Schwä­chen Ihres Unternehmens.
  • Digitales/KI – Kann ChatGPT auch den GmbH-Brief? KI kann. Aber längst nicht Alles. Und in juris­ti­schen Fra­gen sind Sie gut bera­ten, die ange­zeig­ten Lösun­gen pro­fes­sio­nell prü­fen zu las­sen. Ersatz für den GmbH-Brief kann die KI bis­her jeden­falls nicht leis­ten. Wir haben den Test gemacht.
  • Ehren­amt­lich – Geschäfts­füh­rung ohne Gehalt: Wer gut ver­dient, zahlt viel Steu­er. Es kann also loh­nen, auf ein regu­lä­res Gehalt zu ver­zich­ten. Aller­dings: Das soll­te nur aus­nahms­wei­se oder in einer Über­gangs­pha­se ver­ein­bart werden.
  • GmbH/Kosten – Ver­gü­tung des Rechts­an­walts: So wirk­lich trans­pa­rent sind Anwalts-Rech­nun­gen dank Ver­gü­tungs­ver­ord­nung, Streit­wert und Gebüh­ren­sät­zen nicht. Das OLG Düs­sel­dorf gibt jetzt kla­re Vor­ga­ben für fes­te Vergütungsvereinbarungen.

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LeseTIPP

Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Jetzt bestel­len