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Volkelt-Briefe

Fallstricke 2023: Gewusst wie!

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

Guten Tag” – ich begrü­ße Sie im Neu­en Jahr. Hof­fent­lich mit guten Zah­len und bes­se­ren Aus­sich­ten. Wahr­schein­li­cher ist es aller­dings, dass Unwäg­ba­res, gesetz­li­ches Regu­lie­rungs­in­ter­es­se und die ein oder ande­re juris­ti­sche Spitz­fin­dig­keit uns die Arbeit erschwe­ren. Wir blei­ben dran. Die The­men der Woche:

  • GF-Weit­sicht – So berei­ten Sie sich auf „Unge­plan­tes” in 2023 vor: „Auf dem fal­schen Bein erwischt” macht kei­ne gute Figur. Bes­ser ist es, wenn Sie als Geschäftsführer/in auf vor­aus­schau­ba­re Fall­stri­cke 2023 nicht ganz unvor­be­rei­tet sind.
  • Geschäfts­füh­rer-Per­spek­ti­ve – Anrei­ze zum Inves­tie­ren: Alle Jah­re wie­der – ein neu­es Jah­res­steu­er­ge­setz mit Erleich­te­run­gen für Steu­er­zah­ler. Was fehlt: Anrei­ze für Unter­neh­men – zum Inves­tie­ren in schwie­ri­gen Zeiten.
  • Digi­ta­les – Pho­to­vol­ta­ik für die Miet-Immo­bi­lie: Für die Start­Up-Sze­ne kommt die Ener­gie­kri­se wie geru­fen. Nach­hal­tig­keit und stei­gen­de Prei­se waren schon immer und sind immer noch das bes­te Verkaufsargument.
  • Aus­zeit – Nut­zen Sie die neu­en Mög­lich­kei­ten für Geschäftsführer/innen: Eltern­zeit, Pfle­ge, Schwan­ger­schaft: Auch für Geschäftsführer/innen gibt es jetzt gute Mög­lich­kei­ten, mehr Resi­li­enz zu pflegen.
  • Insol­venz-Haf­tung bei Ver­stoß gegen Buch­füh­rungs­pflich­ten: Schlecht oder unvoll­stän­dig geführ­te Bücher haben nicht nur nach­tei­li­ge Wir­kung im Besteue­rungs­ver­fah­ren. Auch im Insol­venz­ver­fah­ren droht ein nach­träg­li­cher Offen­ba­rungs­eid. Das muss nicht sein.

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LeseTIPP

Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Inter­es­siert?