Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,
Personalmangel, Kurzarbeit, Corona, Lieferprobleme, Inflation. Jede Menge Herausforderungen im Geschäftsjahr 2021 für die Geschäftsführungen in der Industrie. Mehr Gehalt gab es aber nur in wenigen Sektoren. Aber wirklich Anlass zum Meckern gab es auch nicht. Die Themen der Woche:
- Geschäftsführer in der Industrie – „Gehälter stagnieren …”: Absehbar ist, dass Preiserhöhungen die stagnierenden Umsätze der Unternehmen zumindest teilweise kompensieren werden. Fraglich ist, ob sich das im Portmonnaie der Kollegen/innen auswirken wird. 2021 gab es in den (größeren) Unternehmen der Industrie jedenfalls weitgehend „Stillstand”.
- Geschäftsführer-Perspektive – Wirtschaften à la Musk & Co.: Ausgetwittert? Seriöse Unternehmens-Übernahmen werden nach unseren Maßstäben anders kommuniziert. Aber stört das die Twitter-Gemeinde überhaupt? Ein paar Auffälligkeiten zur Sache sachlich kommentiert.
- Digitales – So einfach kann Logistik sein: Briefe und Pakete sind das eine. Wer sperrige Waren ausliefert, hat andere Probleme. Die App von der Logistikbude GmbH macht die Verwaltung von Ladungsträgern einfacher.
- Gekündigt – Geschäftsführer-Gefälligkeiten für Verwandte/Freunde: Kleine Sache – große Wirkung. Wenn Geschäftsführer vermeintlich Gutes tun wollen, kann das nach hinten losgehen. Ein Präzedenzfall.
- Beschlussfassung in der GmbH/UG: Was gilt bis zur Einziehung des Anteils: Manchmal kommt es darauf an, Rechtsprechung zur GmbH/UG einfach nur richtig zu interpretieren. Zum Beispiel, wenn es um das Stimmrecht eines – voreilig ausgeschlossenen – Gesellschafters geht (Seite 4).
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LeseTIPP
Geschäftsführung in Zeiten der Digitalisierung: Die Digitalisierung kostet Geld. Der Geschäftsführer muss das Kapital beschaffen – Investoren von der Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells überzeugen, eine nachhaltige und flexible Finanzplanung (Finanzierungsrunden) vorlegen und dafür sorgen, dass die Ressourcen plangerecht eingesetzt werden. Digitalisierung braucht qualifizierte Mitarbeiter, die sich ständig weiterbilden, die Phantasie und Freiraum brauchen und sich trotzdem in den Gesamtprozess „Geschäftsmodell“ einbinden lassen. Digitalisierung ist technisch. Sie brauchen auf jeder Ebene des „Geschäftsmodells“ technisches Know-How, modernste IT-Ausstattung, Einbindung in Netzwerke – soziale Netzwerke – und ein internationales Verständnis. Ich habe das Thema gebündelt. Aus der Interessenlage der Geschäftsführung. Systematisch – mit den Auswirkungen auf alle Funktionen, Abteilungen und Projekte, die in der GmbH zusammenwirken. Unterlegt mit Beispielen (Benchmarking) und hilfreichen Verweisen, Anleitungen und Anregungen, wie Sie „Digitalisierung“ in Ihrem Unternehmen erfolgreich angehen und umsetzen. > Interessiert?