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GmbH-Gesetz

§ 57m Verhältnis der Rechte

(1) Das Ver­hält­nis der mit den Geschäfts­an­tei­len ver­bun­de­nen Rech­te zuein­an­der wird durch die Kapi­tal­erhö­hung nicht berührt.

(2) Soweit sich ein­zel­ne Rech­te teil­ein­ge­zahl­ter Geschäfts­an­tei­le, ins­be­son­de­re die Betei­li­gung am Gewinn oder das Stimm­recht, nach der je Geschäfts­an­teil geleis­te­ten Ein­la­ge bestim­men, ste­hen die­se Rech­te den Gesell­schaf­tern bis zur Leis­tung der noch aus­ste­hen­den Ein­la­gen nur nach der Höhe der geleis­te­ten Ein­la­ge, erhöht um den auf den Nenn­be­trag des Stamm­ka­pi­tals berech­ne­ten Hun­dert­satz der Erhö­hung des Stamm­ka­pi­tals, zu. Wer­den wei­te­re Ein­zah­lun­gen geleis­tet, so erwei­tern sich die­se Rech­te entsprechend.

(3) Der wirt­schaft­li­che Inhalt ver­trag­li­cher Bezie­hun­gen der Gesell­schaft zu Drit­ten, die von der Gewinn­aus­schüt­tung der Gesell­schaft, dem Nenn­be­trag oder Wert ihrer Geschäfts­an­tei­le oder ihres Stamm­ka­pi­tals oder in sons­ti­ger Wei­se von den bis­he­ri­gen Kapi­tal- oder Gewinn­ver­hält­nis­sen abhän­gen, wird durch die Kapi­tal­erhö­hung nicht berührt.

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Der Prak­ti­ker-Kurz-Kom­men­tar zum GmbH-Gesetz

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