Wir sind ja mal wirklich gespannt, wann es das erste Live-Kriegsspiel aus dem Nahen Osten für die Konsole gibt. Im Moment sieht es ja ganz so aus, als könnte in Zukunft Einiges an Programmieraufwand eingespart werden. Aus der Amazon-Bestell-Statistik wissen wir jedenfalls, dass der IS-Generalstab 15.000 webcams für die Stahlhelme respektive Turbane ihrer Aktivisten geordert hat. In Hamburg sollen die ersten bereits zum Einsatz gekommen sein. So kursieren Aufnahmen von Aktivisten mit Macheten und Mistgabeln in Youtube. Am besten geben Sie die Begriffe „Tohuwabohu“ oder „Tomohak” in der Youtube-Suchfunktion ein, wenn Sie sich das mal anschauen wollen. Zurück zu Thema: Aus der Marketing-Abteilung eines War-Game-Anbieters frohlockt man bereits: „Gute Kunde für alle War-Game-Fans: Wir werden die Preise jetzt nochmals kräftig senken“. Und: „Ihr dürft jetzt direkt daran teilhaben, wie viele kreative Möglichkeiten es gibt, sich gegenseitig umzubringen”. Möglicherweise ist es ja umgekehrt. Also so, dass die islamischen Kinder, die in Deutschland ausgegrenzt irgendwo in Hinterzimmern und Kellerverliesen mit nichts als einem Baller-Game aufgewachsen sind, jetzt ganz heiß drauf sind, alles Gelernte auch mal in der Praxis anzuwenden. Wie würde Bush-Junior sagen: „Ist eben Alles ein Geben und Nehmen“.
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