Wenn Sina Trinkwalder erzählt, klingt Alles ganz einfach. Vielleicht ist es ja auch so, wenn man es anpackt – neue Ideen, Visionen und bessere Aussichten. Sie holt die Menschen aus der Arbeitslosigkeit. Sie fertigt in Deutschland. Sie bezahlt hohe Löhne. Ihre Kollektion ist schick und ökologisch. Politiker und Medien reißen sich um sie. Ihr Name ist Sina Trinkwalder. Dies ist ihre Botschaft.
Denn eine Botschaft muss haben, wer entgegen landläufiger Annahme überzeugt ist, dass in Deutschland Textilien zu konkurrenzfähigen Preisen hergestellt werden können. Sina Trinkwalder ist keine Unternehmerin, die an eine Steigerung der Rendite durch Verlagerung der Jobs nach Asien glaubt – sondern an die fundamentale Bedeutung eines selbstverdienten Lebensunterhalts für Menschen, die dadurch mit Stolz an der Gesellschaft teilhaben können. Sina Trinkwalders „Manomama“ ist der Schrecken des Arbeitgeberverbandes, Thema der Medien, Wunschtermin der Politiker – und Sina Trinkwalder ist der Liebling ihrer Näherinnen. Das ist die Geschichte dieser jungen Frau und ihres beeindruckenden Unternehmens.
Droemer HC Verlag, 288 Seiten, gebundene Ausgabe: 16,99 € (Bestellen: Hier anklicken), auch als Kindle-Version