Kategorien
Volkelt-Briefe

Immer mehr Banken mit Strafzinsen – was tun?

Nach der Süd­west­bank (vgl. Nr. 11/2016) und der Com­merz­bank kün­di­gen jetzt wei­te­re Ban­ken Straf­zin­sen an. Auch für alle klei­ne­ren Unter­neh­men stellt sich damit die Fra­ge, wie umge­hen mit den Straf­zin­sen bzw. wel­che Kon­se­quen­zen soll man gegen­über der Haus­bank zie­hen. Fin­ger­spit­zen­ge­fühl ist gefragt. Fakt ist: …Jetzt hat auch der Dach­ver­band der Spar­kas­sen (Spar­da), auch die Zen­tra­le der Volks­ban­ken und auch die Deut­sche Bank ange­kün­digt, höhe­re Gebüh­ren, höhe­re Zin­sen und Nega­tiv­zin­sen (Straf­zin­sen) für Gut­ha­ben zu berech­nen. Bereits prak­ti­zier­te Aus­we­ge für Unter­neh­mens-Gut­ha­ben sind:

  • Umschich­tung in Edel­me­tal­le (Vor­rä­te)
  • Bun­kern von Bar­be­stän­den im Schließfach
  • Invest in Aktien
  • Beteiligung/Kauf von Unternehmen
  • Grundstücke/Immobilien
  • Anla­ge auf aus­län­di­schen Ban­ken (Kroa­ti­en, Irland, Por­tu­gal, Italien)

Ein­zel­ver­ein­ba­run­gen mit der Haus­bank sind kei­ne Lösung. Alle Ban­ken wer­den „ein­heit­li­che” Lösun­gen durch­set­zen. Anla­ge-uner­fah­re­ne Geschäfts­füh­rer sind gut bera­ten, sich ins The­ma ein­zu­ar­bei­ten. Dazu noch­mals der Hin­weis: Kei­ne Anla­ge ohne Anla­ge­pro­to­koll der Bank.

Schreibe einen Kommentar