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Volkelt-Briefe

Geschäftsführer privat: Firmenwagen – falsch geschummelt fällt auf

Weil der Geschäfts­füh­rer einer GmbH zum Nach­weis sei­ner Pri­vat­fahr­ten in den Jah­ren 2003 bis 2006 ein For­mu­lar­buch ver­wen­de­te, das erst nach den strit­ti­gen Jah­ren in den Han­del gekom­men war, ver­sag­te das Finanz­amt die steu­er­li­che Aner­ken­nung als Fahr­ten­buch und besteu­er­te den pri­va­ten Nut­zungs­an­teil für den geleas­ten Mase­r­a­ti (Anschaf­fungs­kos­ten: 116.000 EUR) nach der 1%-Methode. Fazit: Auf kei­nen Fall zur Nach­ah­mung emp­foh­len – ggf. droht zusätz­lich ein Ver­fah­ren wegen Betrugs und Urkun­den­fäl­schung (FG Rhein­land-Pfalz, Urteil v. 13.11.2017, 5 K 1391/15).

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