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Digitales: Wer profitiert von KI am meisten?

Künst­li­che Intel­li­genz (KI) – was genau das auch sein und zu leis­ten ver­mag – heißt das Zau­ber­wort 2019 der Digi­ta­li­sie­rung. Eine aktu­el­le Stu­die der Unter­neh­mens­be­ra­tung Arthur D. Litt­le iden­ti­fi­ziert den Han­del als einen der gro­ßen Gewin­ner die­ses KI-Hypes. Pro­gno­se: Bis 2025 bezif­fert die Stu­die den KI-Effekt mit einem Kos­ten­ein­spar­po­ten­zi­al für Han­dels­un­ter­neh­men in Deutsch­land mit 60 Mrd. EUR und einem Umsatz­stei­ge­rungs­po­ten­zi­al von 36 Mrd. EUR. KI hilft so z. B. dabei, die Prei­se zu opti­mie­ren – durch bes­se­re Anpas­sung des Ange­bots an die Nach­fra­ge. Vor­rei­ter bei der dyna­mi­schen Preis­op­ti­mie­rung ist das Start­Up-Unter­neh­men Revio­nics – Mus­ter­lö­sun­gen für Obi, Dou­glas und ande­re vor allem grö­ße­re Han­dels­un­ter­neh­men sind bereits im Ein­satz. Zalan­do bie­tet dank KI indi­vi­du­el­le Beklei­dungs­kon­zep­te für ihre Kun­den an. Und das ist erst der Anfang.

Ins­ge­samt liegt das KI-Kos­ten- und Umsatz­po­ten­zi­al für den Han­del in Deutsch­land bei ca. 97 Mrd. EUR. Auch in den Berei­chen Ener­gie, Umwelt, Che­mie steckt viel Poten­zi­al (96 Mrd. EUR), gefolgt von Telekommunikation/IT/Medien (70 Mrd. EUR), dem Gesund­heits­we­sen (57 Mrd. EUR), Indus­trie und Gewer­be (55 Mrd. EUR), Transport/Verkehr/Tourismus (50 Mrd. EUR), alle noch vor der Auto­mo­bil­in­dus­trie (40 Mrd. EUR).

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