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Volkelt-Briefe

Digitales: Neue Ideen für die Personal-Akquise

Allein im Bereich IT feh­len deutsch­land­weit 82.000 Fach­kräf­te – Ten­denz: wei­ter zuneh­mend. Das gilt auch für alle ande­ren betrieb­li­chen Berei­che, in denen qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter (Cus­to­mer Ser­vice, Mar­ke­ting, FuE) gebraucht wer­den. Gera­de klei­ne­re Unter­neh­men tun sich schwer mit der Per­so­nal-Akqui­se. Gefragt sind neue Ideen. Immer belieb­ter und durch­aus auch erfolg­reich ist das …

sog. Influen­cer-Recrui­ting.

Dazu wer­den die eige­nen Mit­ar­bei­ter nach außen als Mar­ken­bot­schaf­ter aktiv – wenn das gut gemacht ist und authen­tisch rüber­kommt, wirkt das – so die Ein­schät­zung vie­ler Per­so­na­ler – stär­ker und direk­ter als die bes­ten Arbeit­ge­ber-Argu­men­te im Bewer­bungs­ge­spräch. Ver­lin­ken Sie sol­che Bot­schaf­ten über Ihre Web­sites, aber auch in den Sozia­len Medi­en. Wich­tig ist, dass Sie die inhalt­li­che Hoheit (wel­cher Mit­ar­bei­ter, wel­che Botschaft)behalten und die Clips immer gemein­sam mit dem Per­so­nal-Ver­ant­wort­li­chen abge­stimmt, erstellt bzw. auto­ri­siert wer­den. Die Initia­ti­ve dazu kann natür­lich auch von der Per­so­nal­ab­tei­lung kom­men – mit etwas Fin­ger­spit­zen­ge­fühl lässt sich da Eini­ges bewerkstelligen.

Wenn Mit­ar­bei­ter ihren Arbeits­platz per Influen­cer-Auf­tritt für poten­zi­el­le Bewer­ber beschrei­ben hat das sogar noch einen ganz prak­ti­schen Neben­ef­fekt:  Mit die­ser Art „Stel­len­be­schrei­bung” geben sie ihr Wis­sen wei­ter. Der do-it-yours­elf-Kurz­film über den Arbeits­platz wird so zur digi­ta­len Stel­len­aus­schrei­bung, mit der zugleich auch das not­wen­di­ge Know-How an poten­zi­el­le Mit­ar­bei­ter ganz plas­tisch wei­ter­ge­ge­ben wird – qua­si ein Bei­trag zum E‑Learning.

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