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Volkelt-Briefe

Digitales: Hier gibt es Geld für Projekte und Ideen

Für die Ent­wick­lung und Digi­ta­li­sie­rung der Pro­duk­te kön­nen Unter­neh­men bis zu 1,25 Mio. EUR Betei­li­gungs­fi­nan­zie­rung erhal­ten. Vor­aus­set­zung: Sie fin­den einen zusätz­li­chen Inves­tor (Kapi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft). Das kann auch eine Pri­vat-Equi­ty-Finan­zie­rung sein, aber z. B. auch eine Betei­li­gung durch einen Mana­ger, der sich neu ori­en­tie­ren will und der mit sei­nem pri­va­ten Ver­mö­gen oder z. B. mit der Abfin­dung vom vor­he­ri­gen Arbeit­ge­ber in eine Kapi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft ein­steigt und in Ihr Unter­neh­men inves­tie­ren will. Vor­aus­set­zun­gen für eine För­de­rung Ihres Unter­neh­mens aus dem ERP-Betei­li­gungs­pro­gramm sind: … 

  • Es muss sich um ein klei­nes Unter­neh­men han­deln (bis zu 50 Mio. EUR Umsatz, in begrün­de­ten Fäl­len bis zu 75 Mio. EUR Umsatz).
  • Geför­dert wer­den: Koope­ra­tio­nen, Inno­va­ti­ons­pro­jek­te (ein­schließ­lich Ent­wick­lung und Kom­mer­zia­li-sie­rung neu­er Pro­duk­te, Umstel­lun­gen bei Struk­tur­wan­del, die Errich­tung, Erwei­te­rung, grund­le­gen­de Ratio­na­li­sie­rung oder Umstel­lung von Betrieben).
  • Geför­dert wer­den Betei­li­gun­gen durch eine Kapitalbeteiligungsgesellschaft/Privat Equi­ty bis zu 1,25 Mio. EUR.

Alle wei­te­ren Infos zum EPR-Betei­li­gungs­pro­gramm fin­den Sie unter https://www.kfw-mittelstandsbank.de > Unter­neh­men > Erwei­tern & Fes­ti­gen > För­der­pro­duk­te > ERP Betei­li­gungs­pro­gramm (Merk­blatt, voll­stän­di­ge Antrags­vor­aus­set­zun­gen, Antragsformular).

In der Tat füh­len sich immer mehr Geschäfts­füh­rer von klei­ne­ren Unter­neh­men benach­tei­ligt was die Finan­zie­rung von For­schung und Ent­wick­lung, aber auch die För­de­rung von Pro­dukt­in­no­va­tio­nen betrifft. Gera­de in der Pha­se beschleu­nig­ter Digi­ta­li­sie­rung brau­chen vie­le Unter­neh­men neue Fach­kräf­te, IT-Exper­ten, Pro­gram­mie­rer oder Web­de­si­gner. Jun­ge Start­Up-Unter­neh­men haben unter­des­sen in der Regel einen leich­te­ren Zugang zum Kapi­tal­markt und tun sich um Eini­ges leich­ter, ihr Geschäfts­mo­dell an die Anspruchs-Vor­aus­set­zun­gen und For­de­run­gen der Inves­to­ren anzu­pas­sen – auch des­we­gen, weil sie nicht noch eine Alt­last aus bestehen­den Kapa­zi­tä­ten und bestehen­den Arbeits­ver­hält­nis­sen über­neh­men müs­sen. Klei­ne­re Unter­neh­men sind danach gut bera­ten, die für sie geeig­ne­ten För­der­mit­tel sys­te­ma­tisch zu erschließen.

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