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GmbH-IT: Verbraucherzentrale warnt vor Windows 10

Wer die Daten­schutz­be­stim­mun­gen des neu­en Win­dows akzep­tiert, wil­ligt in eine umfas­sen­de Nach­voll­zieh­bar­keit (Aus­for­schung) der Nut­zung ein. Micro­soft wer­tet aus: Name, Adres­se, Alter, Geschlecht, Tele­fon­num­mer und den Stand­ort des Gerä­tes, die in den Apps und Diens­ten auf­ge­ru­fe­nen Web-Sei­ten­ad­­res­­sen, Such­be­grif­fe, Kon­tak­te zu Per­so­nen und gekauf­te Arti­kel (Ver­brau­cher­zen­tra­le Rhein­land-Pfalz vom 10.8.2015). …

Unse­re Ein­schät­zung vom Exper­ten Ste­fan Schwab (Schwab-IT): „Da muss man bei Ein­rich­ten von Win­dows 10 tat­säch­lich auf­pas­sen. Wie bei Win­dows 8/8.1, Apple iOS- und den Android-Gerä­ten bie­tet Win­dows 10 bei einer „Stan­dard-Instal­la­ti­on“ ein Micro­soft-Kon­to als Benut­zer­pro­fil an. Hier­bei han­delt es sich um einen Online-Account, mit diver­sen Vor­zü­gen der Daten­si­cher­heit, Fle­xi­bi­li­tät und hohem Kom­fort. Doch anders als bei Android und Apple iOS kann Win­dows 8/8.1 oder Win­dows 10 auch mit einem „loka­len“ oder „Domä­nen-Kon­to“ genutzt wer­den. Dies bedeu­tet, dass die Daten – ana­log zu den älte­ren Ver­sio­nen – auf dem loka­len PC oder beim Domä­nen-Kon­to auf dem Fir­men­ser­ver abge­legt wer­den. Funk­tio­nen wie Microsoft’s Cort­a­na, die Sprach-Assis­ten­tin, las­sen sich nur mit einem Micro­soft-Cloud-Kon­to nut­zen. Und nur die Pro­fes­sio­nal-Ver­si­on von Win­dows 8/8.1 oder 10 lässt sich in eine Fir­men-Domä­ne einbinden”.

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