Kategorien
Volkelt-Briefe

Steuer: Finanzamt darf EK 02 besteuern

Mit dem Kör­per­schaft­steu­er­erhö­hungs­be­trag (§ 34, 38 KStG) wur­de bis 2006 unver­steu­er­tes EK pau­schal mit 3/100 dem steu­er­pflich­ti­gen Ein­kom­men der GmbH zuge­rech­net und ver­steu­ert. Bei eini­gen Unter­neh­men führ­te das zu hohen Steu­er­nach­zah­lun­gen. Laut FG Düs­sel­dorf ist die­se Rege­lung nicht zu bean­stan­den (FG Düs­sel­dorf, Urteil vom 18.3.2014, 6 K 2087/11 F).

Die­se Rege­lung (JStG 2008) betraf die bilan­zi­el­len Aus­wir­kun­gen der Umstel­lung vom Anrech­nungs- auf das Halb­ein­künf­te­ver­fah­ren. Damit wur­de bis dahin steu­er­frei­es EK 02 (Rück­la­gen) in die Besteue­rung ein­be­zo­gen. Das Finanz­ge­richt hat die Revi­si­on zum BFH zuge­las­sen. Wir hal­ten Sie auf dem Laufenden.

Schreibe einen Kommentar