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Volkelt-Briefe

Haftung: Nächstes Kapitel im Fall Teldafax

Nach einem Urteil des Land­ge­richts Köln muss der Tel­da­fax-Spon­sor-Part­ner Bay­er Lever­ku­sen den Gläu­bi­gern des Kom­mu­ni­ka­ti­ons­un­ter­neh­mens 16 Mio. EUR Spon­so­ren­gel­der zurück­zah­len. Der Ver­trag zwi­schen dem Spon­sor und Tel­da­fax war … erst weni­ge Tage vor der Insol­venz­an­mel­dung gekün­digt wor­den. Zu spät, wie das Land­ge­richt jetzt beschei­nig­te (Land­ge­richt Köln, Urteil vom 22.10.2014, 26 O 140/13 u. a.).

 Nur wenn es kon­kre­te Sanie­rungs­vor­schlä­ge (Inves­to­ren) gibt, macht der vor­über­ge­hen­de Ver­zicht auf aus­ste­hen­de (Spon­so­ren-) For­de­run­gen Sinn. Ist das nicht der Fall, soll­te ein (Lie­fer-) Ver­trag gekün­digt wer­den, damit die aus­ste­hen­den For­de­run­gen wenigs­tens in einer Quo­te berück­sich­tigt wer­den (vgl. Nr. 19/2014).

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