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Volkelt-Briefe

Geschäftsführer privat: Stille Beteiligung statt Gesellschafterdarlehen?

Nach dem Wil­len der Koali­ti­ons­par­tei­en wird die Abgel­tung­s­teu­er für Zins­er­trä­ge abge­schafft (vgl. Nr. 4/2018). Klei­ne­re GmbHs, die sich mit Gesell­schaf­ter­dar­le­hen finan­zie­ren oder Zah­lun­gen für die GmbH aus eige­ner Tasche über ein Gesell­schaf­ter-Kon­to ver­rech­nen, soll­ten im Lau­fe des Jah­res zusam­men mit dem Steu­er­be­ra­ter prü­fen, ob eine Finan­zie­rung über eine Stil­le Betei­li­gung die Steu­er-güns­ti­ge­re Alter­na­ti­ve bie­tet. Damit kön­nen Sie u. U. ver­hin­dern, dass das Finanz­amt fik­ti­ve Zin­sen für Ihr Gesell­schaf­ter-Dar­le­hen als ein­kom­men­steu­er­pflich­ti­ge Ein­nah­men besteu­ert. Hier besteht kein aktu­el­ler Hand­lungs­be­darf. Die ange­kün­dig­te Steu­er­erhö­hung für Zin­sen wird u. E. frü­hes­tens zum 1.1.2019 umgesetzt

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