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Volkelt-Briefe

AZUBIS: So steigern Sie deren Sozialkompetenz

Das hät­te ich nicht für mög­lich gehal­ten, dass es so etwas gibt“. So die Reak­ti­on eines Azu­bis, der im Rah­men sei­ner Aus­bil­dung … in einem Kfz-Betrieb ein Sozi­al­prak­ti­kum im Frei­bur­ger Tafel­la­den absol­vie­ren konn­te. Fakt ist, dass ein sol­ches Prak­ti­kum den Hori­zont erwei­tert und dar­über hin­aus die Sen­si­bi­li­tät im Umgang mit Men­schen erhöht.

Unter­des­sen müs­sen alle Azu­bis des Frei­bur­ger Auto­hau­ses ein sol­ches Prak­ti­kum absol­vie­ren. Mehr noch: Die meis­ten Azu­bis – so die beglei­ten­de Befra­gung – hal­ten das Sozi­al­prak­ti­kum für eine wert­vol­le Erfah­rung, die sie wei­ter gebracht hat und auf die sie auf kei­nen Fall mehr ver­zich­ten woll­ten. Vie­le begrei­fen erst danach, wel­che Chan­ce sie mit einer qua­li­fi­zier­ten Aus­bil­dung haben und was es bedeu­tet, in einer Aus­bil­dungs­ge­mein­schaft und in einem Betrieb sozi­al ein­ge­bet­tet zu sein. Wir mei­nen: Eine gute Idee des Aus­bil­dungs­be­trie­bes und der Ver­ant­wort­li­chen des Frei­bur­ger Tafelladens.

Sol­che Pro­jek­te ste­hen und fal­len mit dem per­sön­li­chen Enga­ge­ment der betei­lig­ten Per­so­nen. Ansprech­part­ner sind dabei die Trä­ger der Orga­ni­sa­ti­on – hier der Vor­stand der Frei­bur­ger Tafel­la­dens. Vie­le Orga­ni­sa­tio­nen (Tafel, Essens-Treff, Klei­der­aus­ga­be, Alten­be­treu­ung, Kitas) haben unter­des­sen auch aus­sa­ge­kräf­ti­ge Home­pages auf denen sie auf ent­spre­chen­de Prak­ti­kums-Mög­lich­kei­ten hin­wei­sen. Aber auch eine direk­te Anfra­ge bei den Ver­ant­wort­li­chen wird in der Regel posi­tiv auf­ge­nom­men, u. U. kön­nen Sie ein sol­ches Ange­bot auch neu inszenieren.

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