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Volkelt-Briefe

100 Tage GroKo: Das sagen Geschäftsführer kleinerer Unternehmen

Seit 17. Dezem­ber 2013 ist die neue Bun­des­re­gie­rung im Amt. Zeit für uns, eine ers­te Bestands­auf­nah­me aus der Sicht eines Geschäfts­füh­rers anzu­le­gen. Fazit:Es wird schwie­rig für vie­le Unter­neh­men, ins­be­son­de­re im Arbeits­recht (vg. Nr. 8 + 9/2014). Kon­kret: Die Über­schüs­se aus den Sozial­abgaben wer­den ein­be­hal­ten und nicht zur Sen­kung der Bei­trags­sät­ze ein­ge­setzt. Zum Pro­blem wird das, wenn die Kon­junk­tur schwä­chelt und die Sozi­al­kas­sen neu rech­nen müs­sen. Der­zeit  lie­gen die Arbeits­kosten in Deutsch­land bei fast 38 EUR. Vie­le Betrie­be wer­den die zusätz­li­chen Belas­tun­gen dann nicht mehr erwirt­schaf­ten können.

In der Poli­tik macht man sich dar­über kei­nen Kopf. Was tun? Fest steht, dass der nächs­te kon­junk­tu­rel­le Abschwung kommt. Eini­ge Indi­ka­to­ren (Kon­junk­tur in Chi­na und Japan) zei­gen das. Die „Gro­ßen“ stel­len sich bereits auf eine Kri­se ein. Klei­ne­re Unter­neh­men wer­den die Aus­wir­kun­gen ver­zö­gert spü­ren. Vor­sicht gebo­ten ist bei per­so­nel­len Ent­schei­dun­gen, die Sie mit­tel- und lang­fris­tig bin­den. Hier soll­ten Sie ab sofort nach dem Vor­sichts­prinzip agie­ren (Befris­tung, Prak­ti­kan­ten, Aus­hil­fen, Qut­sour­cing von Aufgaben).

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