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Ergebnisse der Sondierungsgespräche: Das Wichtigste für Unternehmer

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Für Unter­neh­men wichtig

Steu­er „Wir wer­den ins­be­son­de­re für for­schen­de klei­ne und mit­tel­gro­ße Unter­neh­men eine steu­er­li­che För­de­rung ein­füh­ren, die bei den Per­so­nal- und Auf­trags­kos­ten für For­schung und Ent­wick­lung ansetzt. Inves­ti­tio­nen von Unter­neh­men in die Digi­ta­li­sie­rung wer­den wir durch steu­er­li­che Anrei­ze unterstützen.”
Lohn­ne­ben­kos­ten „Wir wer­den den Bei­trag zur Arbeits­lo­sen­ver­si­che­rung um 0,3 Pro­zent sen­ken”.
Lohn­ne­ben­kos­ten Der Arbeit­ge­ber­an­teil zur KV wird wie­der antei­lig berechnet.
Teil­zeit Im Teil­zeit- und Befris­tungs­recht wird ein Recht auf befris­te­te Teil­zeit ein­ge­führt. Gegen­über dem Refe­ren­ten­ent­wurf zur Wei­ter­ent­wick­lung des Teil­zeit­rechts wer­den fol­gen­de Ände­run­gen vereinbart:

1. Es besteht kein Anspruch auf Ver­län­ge­rung oder Ver­kür­zung der Arbeits­zeit oder vor­zei­ti­ge Rück­kehr zur frü­he­ren Arbeits­zeit wäh­rend der zeit­lich begrenz­ten Teilzeitarbeit.

2. Der neue Teil­zeit­an­spruch nach die­sem Gesetz gilt nur für Unter­neh­men, die in der Regel ins­ge­samt mehr als 45 Mit­ar­bei­ter beschäf­ti­gen.

3. Für Unter­neh­mens­grö­ßen von 45 bis 200 Mit­ar­bei­tern wird eine Zumut­bar­keits­gren­ze ein­ge­führt, dass ledig­lich einem pro ange­fan­ge­nen 15 Mit­ar­bei­tern der Anspruch gewährt wer­den muss. Bei Über­schrei­tung die­ser Gren­ze kann der Arbeit­ge­ber einen Antrag ablehnen.

4. Der Arbeit­ge­ber kann eine befris­te­te Teil­zeit ableh­nen, wenn die­se ein Jahr unter- oder fünf Jah­re über­schrei­tet. Die Tarif­ver­trags­par­tei­en erhal­ten die Mög­lich­keit, hier­von abwei­chen­de Rege­lun­gen zu vereinbaren.

5. Nach Ablauf der zeit­lich begrenz­ten Teil­zeit­ar­beit kann der Arbeit­neh­mer frü­hes­tens nach einem Jahr eine erneu­te Ver­rin­ge­rung der Arbeits­zeit verlangen.

Steu­er auf Kapitaleinkünfte Die Abgel­tungs­steu­er auf Zins­er­trä­ge wird mit der Eta­blie­rung des auto­ma­ti­schen Infor­ma­ti­ons­aus­tau­sches abge­schafft
Sozi­al­bei­trä­ge Gering­ver­die­ner wer­den wir bei Sozi­al­bei­trä­gen ent­las­ten (Aus­wei­tung Midi-Jobs).

 

 

 

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Volkelt-Brief 10/2017

Wirt­schafts­po­li­tik: Wen oder was wäh­len als Geschäfts­füh­rer? + GmbH-Finan­zen: So för­dert der Staat Ihre Digi­ta­li­sie­rung +  Mana­ger-Gehäl­ter: Nur die FDP baut auf Selbst­kon­trol­le + Geheim­nis­krä­me­rei: Geschäfts­füh­rer ris­kie­ren Kün­di­gung + ACHTUNG: Finanz­aus­schuss will Abgel­tungs­steu­er abschaf­fen + NEUE Rechts­la­ge: Ihr Steu­er­be­ra­ter muss Sie war­nen + Geschäfts­füh­rer pri­vat: Mit dem Arbeits­zim­mer opti­mie­ren + Geschäfts­füh­rer pri­vat: Gestal­tun­gen nach der Tren­nung +  BISS

 

 

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Volkelt-Brief 51/2013

The­men heu­te: Aus­sich­ten 2014 + Kon­junk­tur: Bestän­dig unbe­stän­dig + Wirt­schafts­po­li­tik: Kei­ne gro­ßen Erwar­tun­gen + Behör­den und Auf­la­gen: Erleich­te­run­gen nur auf dem Papier + Finan­zen: Trend zu alter­na­ti­ven Finan­zie­run­gen hält an + Arbeits­markt: Es wird eng und enger + Geschäfts­füh­rer pri­vat: Das Rad dreht wei­ter + BISS

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Koalitionsvertrag – die ausgehandelte Fassung …

Seit wei­ni­gen Stun­den kur­siert der ers­te Ent­wurf eines Koali­ti­ons­ver­tra­ges > Hier ankli­cken

Hier die für Unter­neh­men wich­ti­gen Punkte:

  1. Unter­neh­mens­nach­fol­ge: Ange­strebt wird eine Erb­schaft­steu­er­re­ge­lung, die bei Erhal­tung von Arbeits­plät­zen Steu­er­erleich­te­run­gen vorsieht
  2. Büro­kra­tie­ab­bau: elek­tro­ni­sche Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Unter­neh­men und Ver­wal­tung. Ver­ein­fa­chun­gen bei den sta­tis­ti­schen Meldepflichten.
  3. Unter­neh­mens­grün­dun­gen: Aus­wei­tung der Grün­der­för­de­rung (auch aus der Arbeits­lo­sig­keit). Kla­re Rah­men­be­din­gun­gen für Crowd­fun­ding. Bes­se­re Bedin­gun­gen für Pri­vat Equity.
  4. Kam­mern und Pflicht­mit­glied­schaft: Dar­an wird sich nicht ändern. Even­tu­ell: Bei­trags­sen­kun­gen und mehr Leis­tun­gen für klei­ne­re und mitt­le­re Unternehmen.
  5. Hand­werk: Kei­ne Erleich­te­run­gen beim Zugang (Meis­ter­pri­vi­leg)
  6. Finan­zie­run­gen: Bekennt­nis zu erwei­ter­ten Mög­lich­kei­ten für die Mittelstands-Finanzierung.
  7. Mana­ger-Gehäl­ter: kei­ne Änderung

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Volkelt-Brief 39/2013

Volkelt-BriefThe­men heu­te Regie­rungs­wech­sel – bringt nicht viel für Geschäfts­füh­rer und Kapi­tal­ge­sell­schaf­ten Vor­sor­ge­voll­macht: Sat­zungs­klau­sel ver­hin­dert GmbH-Still­stand + Steu­ern: FA bestraft Form­feh­ler, wenn Sie auf Weih­nachts- und Urlaubs­geld ver­zich­ten + Untaug­li­che Geschäfts­füh­rung: Mit­ar­bei­ter-Kri­tik an den/die fal­schen Adres­sa­ten + Geschäfts­füh­rer-Offen­le­gungs­pflich­ten: Null-Bilanz kos­tet Unter­neh­mens-Image + Geschäfts­füh­rer-pri­vat: Bel­lo hat kei­nen Gleich­be­hand­lungs­an­spruch + Wich­tig für EU-Geschäf­te: Frist für Gelan­gens­be­stä­ti­gung ver­län­gert + BISS

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Volkelt-Brief 04/2013

The­men heu­te: Geschäfts­füh­rer kla­gen über zuneh­men­de Kon­trol­len und Gän­ge­lei­en + Steu­er-Anmel­dun­gen: Vie­le Pro­ble­me nach Online-Umstel­lung – was tun? + BGH-aktu­ell: Wie­der neu­es Urteil zur Geschäfts­füh­rer-Haf­tung + GmbH-Recht: Lei­ter der Gesell­schaf­ter­ver­samm­lung hat pri­vi­le­gier­tes Stimm­recht + D & O: Geschäfts­füh­rer muss Wech­sel der Gesell­schaf­ter mel­den + Auf­sichts­rat der kom­mu­na­len GmbH kann abbe­ru­fen wer­den + Recht: Kei­ne Ein­tra­gung des neu­en Geschäfts­füh­rers bei unge­klär­tem Rechts­strei­tig­kei­ten + BISS

 

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Volkelt-Brief 29/2012

The­men der Woche: Kommt die Zwangs­an­lei­he als Ret­ter der nächs­ten gro­ßen Koali­ti­on? + Neu­er Geschäfts­füh­rer gesucht: So machen Sie den Här­te-Test + GmbH-Finan­zen: Wie jetzt mi den nied­ri­gen Zin­sen rich­tig kal­ku­lie­ren + GmbH-Dau­er­kri­se: So legen Sie einen konmtrol­lier­ten Neu­start hin + Steu­er­ge­stal­tun­gen: Neu­es Urteil bringt neue win-win Situa­ti­on für alle: GmbH-Mit­ar­bei­ter dür­fen zu Hau­se arbei­ten – und alle Kos­ten von der Steu­er abset­zen + BISS

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Bürokratie: Wie wahrscheinlich ist eine neue Zwangsanleihe?

Sie erin­nern sich: Schon 1983 woll­te die deut­sche Poli­tik die lee­ren Staats­kas­sen mit einer Zwangs­an­lei­he auf­fül­len. Doch das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt stoppte …

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SPD: Steuererhöhungen für GmbHs

Die Aus­wir­kun­gen der Finanz­kri­se und das Kri­sen-Manage­ment der euro­päi­schen Poli­tik über­la­gern seit Mona-ten die Poli­tik in Deutsch­land. Die Wirt­schaft war­tet wei­ter auf kla­re, zukunfts­taug­li­che und plan­ba­re Rah­men­be­din­gun­gen. U. E. ist auch in den 2 Jah­ren bis zur nächs­ten Bun­des­tags­wahl im Herbst 2013 nicht mehr mit grö­ße­ren Ent­schei­dun­gen (Arbeits­recht, Lohn­ne­ben­kos­ten, Büro­kra­tie­kos­ten, Pla­nungs­vor­schrif­ten, Ver­ein­fa­chung des Steu­er­rechts) zu rech­nen. Viel­mehr sind alle Par­tei­en über­wie­gend mit sich selbst beschäf­tigt und ver­su­chen bis dahin für sich die güns­tigs­ten Wei­chen zu fin­den, um dann auf den rich­ti­gen Zug zu springen.

Klar ist im Moment aber, dass die Zukunfts­aus­sich­ten für Schwarz-Gelb nicht beson­ders gut sind und dass sich die Kanz­le­rin wohl kaum aus­schließ­lich auf das Wohl und Wehe der FDP ver­las­sen wird. Inso­fern sind hier noch vie­le Plan­spie­le mög­lich. Die Optionen: …