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So rettet sich der Geschäftsführer mit Kurzarbeitergeld

GmbH-Geschäfts­füh­rer ohne eige­ne Betei­li­gung an der GmbH sind in der Regel sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­ti­ge Arbeit­neh­mer. Sie zah­len Pflicht­bei­trä­ge in die Sozi­al­kas­se und haben dafür Anspruch auf deren Leis­tun­gen (Ren­te, Arbeits­lo­sen­geld usw.). Für den Gesell­schaf­ter-Geschäfts­­­füh­rer

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Volkelt-Brief 44/2012

The­men heu­te: Stra­te­gie: Regie­rungs­wech­sel kos­tet klei­ne­re Unter­neh­men + 14 % Steu­ern, gro­ße Unter­neh­men + 19 % mehr Steu­ern + Nach­fol­ge: Pflicht­ver­si­che­rung kas­siert zu schnell ab + Recht: Trotz Wett­be­werbs­ver­stoß darf der Geschäfts­füh­rer sein Gehalt behal­ten + Finan­zen: Haben Sie als Geschäfts­füh­rer auch ein Anrecht auf Kurz­ar­bei­ter­geld? – JA – wenn die Vor­aus­set­zun­gen stim­men + Steuer/Werbungskosten: Finanz­ge­richt macht Rück­zie­her bei steu­er­li­cher Aner­ken­nung von Prozess­kosten + Mitarbeiter/LOhnkosten: Schweiz straft Dum­ping-Löh­ne ab + BISS .….. die Wirt­schafts-Sati­re 

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Kostendruck: Beratung und Fördermittel fürs Energie-Sparen

Mit der kos­ten­lo­sen Ener­gie­be­ra­tung für alle wird Umwelt­mi­nis­ter Peter Alt­mai­er die Spi­ra­le der Strom­kos­ten sicher­lich nicht auf­hal­ten. Den­noch: Für vie­le klei­ne­re Fir­men steht das The­ma Energiesparen … 

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Recht: Amtsniederlegung kann auch ohne Nachfolger wirksam sein

Auch wenn kein neu­er Geschäfts­füh­rer bestellt wird, ist die Amts­nie­der­le­gung des ange­stell­ten Fremd-Geschäfts­füh­rers wirk­sam und muss vom Han­dels­re­gis­ter ein­ge­tra­gen wer­den. Der Geschäfts­füh­rer hatte …

die Nie­der­le­gung sei­nes Amtes zum Zeit­punkt der Ein­tra­gung des Vor­gangs ins das Han­dels­re­gis­ter abhän­gig gemacht. Damit – so das Finanz­ge­richt Des­sau – hat der Gesell­schaf­ter der GmbH aus­rei­chend Zeit, einen Nach­fol­ger zu bestel­len. Unter­lässt er das, darf das nicht zum Nach­teil des das Amt nie­der­le­gen­den Geschäfts­füh­rers gehen (FG Des­sau-Roß­lau, Urteil vom 15.3.2012, 3 K 83/10; Quel­le: GmbH-Rund­schau 20(2012, R 277).

Für die Pra­xis: Aller­dings ist die Recht­spre­chung zur Wirk­sam­keit einer Amts­nie­der­le­gung ohne sofor­ti­ge Bestel­lung eines Nach­fol­gers nicht ein­heit­lich. Zuletzt hat­te das OLG Mün­chen (Urteil vom 29.5.2012, 31 Wx 188/12) in einem ähn­li­chen Fall ent­schie­den, dass die Amts­nie­der­le­gung solang unwirk­sam ist, bis ein Nach­fol­ger bestellt ist. In die­sem Fall ging es um den allei­ni­gen Gesell­schaf­ter-Geschäfts­füh­rer. Für den Fall des Allein-Gesell­schaf­ter-Geschäfts­füh­rers ist das nach­voll­zieh­bar, weil die GmbH dann nicht mehr hand­lungs­fä­hig wäre. Im Fal­le des Fremd-Geschäfts­füh­rers muss man aber davon aus­ge­hen, dass der Gesell­schaf­ter für die GmbH han­deln kann und ggf. auch Schrift­stü­cke für die GmbH ent­ge­gen neh­men kann. Stel­len Sie aber z. B. als Fremd-Geschäfts­füh­rer fest, dass Ihnen die Amts­nie­der­le­gung erschwert wer­den soll (z. B. bei wirt­schaft­li­chen Schwie­rig­kei­ten der GmbH), soll­te Sie das nicht davon abhal­ten, Ihr Amt nie­der­zu­le­gen, wenn Sie Anhalts­punk­te dafür haben, dass die Gesell­schaf­ter „mani­pu­lie­ren“.

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Volkelt-Brief 42/2012

The­men heu­te:  Wann dür­fen Ihre Mit­ar­bei­ter Inter­e­n­es an Behör­den oder die Pres­se geben? + Finan­zen: War­um klei­ne­re Fir­men so schwer an För­der­mit­tel kom­men + Ter­min­sa­che: Klei­ne GmbHs müs­sen den Jah­res­ab­schluss 2011 vor­le­gen + Per­so­nal­kos­ten: Früh­zei­tig über Kurz­ar­beit infor­mie­ren + BISS die Wirtschfts-Sati­re > Teu­re Arzneimittel

 

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Terminsache: Geschäftsführer kleiner GmbHs müssen den Jahresabschluss 2011 vorlegen

Klei­ne GmbHs haben gera­de noch 6 Wochen Zeit, den Gesell­schaf­tern der GmbH den Jah­res­ab­schluss für das ver­gan­ge­ne Geschäfts­jahr (2011) vor­zu­le­gen, die­sen fest­zu­stel­len und zu beschlie­ßen (Frist: 30.11.2012). Für Sie als Geschäfts­füh­rer ist zusätz­lich wichtig: …

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Personalkosten: Frühzeitig über Kurzarbeit informieren

30.000 Arbeit­neh­mer ste­hen bereits in Kurz­ar­beit und bezie­hen Leis­tun­gen der Bun­des­agen­tur für Arbeit. Aus­führ­li­che Infor­ma­tio­nen und Arbeitshilfen …

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Volkelt-Brief 41/2012

The­men heu­te: Nach­fol­ger haben Ansprü­che – neue Stu­die + Ren­ten­de­bat­te: Was Geschäfts­füh­rer noch für die Vor­sor­ge tun kön­nen + Bilanz­ge­stal­tung: Finanz­be­hör­den rech­nen Abschrei­bun­gen klein – so weh­ren Sie sich + Steu­ern: Vor­sicht bei Dar­le­hens-Finan­zie­run­gen zwi­schen GmbHs + Wett­be­werbs­recht: Anbie­ter von gesund­heits­pro­duk­ten könen schnel­ler abge­mahnt wer­den + EU-Kom­mis­si­on befragt klei­ne­re Unter­neh­men zum Büro­kra­tie­ab­bau + BISSEner­gie­wen­de

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Nachfolge: Wann und warum der Junior übernimmt

Frü­her oder spä­ter stellt sich für jeden Unter­neh­mer die Fra­ge, wie es mit dem Unter­neh­men spä­ter wei­ter gehen soll. Dabei geht es um die Optio­nen Ver­kauf oder Nach­fol­ge. Die Nach­fol­ge inner­halb der Fami­lie funk­tio­niert aber nur, …

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Rentendebatte: Wie steht es eigentlich um Ihre Altersversorgung?

Die Par­tei­en haben das The­ma Alters­vor­sor­ge als Wahl­kampf­the­ma aus­ge­macht. Schon jetzt wird um die Kon­zep­te gestrit­ten. Die meis­ten GmbH-Geschäfts­füh­rer sind nicht sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­tig und wer­den damit ihre pri­va­te Vor­sor­ge nicht oder nur wenig ver­bes­sern. Problem: …