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Volkelt-Brief 10/2017

Wirt­schafts­po­li­tik: Wen oder was wäh­len als Geschäfts­füh­rer? + GmbH-Finan­zen: So för­dert der Staat Ihre Digi­ta­li­sie­rung +  Mana­ger-Gehäl­ter: Nur die FDP baut auf Selbst­kon­trol­le + Geheim­nis­krä­me­rei: Geschäfts­füh­rer ris­kie­ren Kün­di­gung + ACHTUNG: Finanz­aus­schuss will Abgel­tungs­steu­er abschaf­fen + NEUE Rechts­la­ge: Ihr Steu­er­be­ra­ter muss Sie war­nen + Geschäfts­füh­rer pri­vat: Mit dem Arbeits­zim­mer opti­mie­ren + Geschäfts­füh­rer pri­vat: Gestal­tun­gen nach der Tren­nung +  BISS

 

 

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Manager-Gehälter: Nur die FDP baut auf Selbstkontrolle

Das The­ma Mana­ger- und Geschäfts­füh­rer-Gehäl­ter bleibt aktu­ell (vgl. Nr. 9/2017). Unter­des­sen hat sich auch FDP-Par­tei­chef Chris­ti­an Lind­ner posi­tio­niert und zwar noch vor der offi­zi­el­len Fest­le­gung des The­mas durch die FDP-Gre­mi­en beim Bun­des­par­tei­tag Ende April. Danach will die FDP die Ver­ant­wort­li­chen in den Kapi­tal­ge­sell­schaf­ten in die Pflicht neh­men. Zitat: … 

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Volkelt-Brief 36/2015

Volkelt-NLWirt­schafts­po­li­tik: Wer ver­tritt eigent­lich noch die klei­ne­ren Unter­neh­men? + GmbH-Füh­rung: Die­se Spiel­re­geln gel­ten beim Selbst-Coa­ching + GmbH-Finan­zen: Bank darf bei feh­len­den Unter­la­gen Kre­di­te kün­di­gen Min­dest­prei­se für Steu­er­be­ra­tung kom­men auf den Prüf­stand + Mit­ar­bei­ter: Neu­es Urteil zur Kün­di­gung wegen Baga­tell­de­likt + Recht: Gesell­schaf­ter­ver­ein­ba­rung über­stimmt Gesell­schafts­ver­trag + BISS

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Wirtschaftspolitik: Wer vertritt die kleineren Unternehmen?

Jetzt auch noch ALFA. Damit ist zu befürch­ten, dass sich bei der nächs­ten Bun­des­tags­wahl im Herbst 2017 bis zu 14,7 % der kon­ser­va­ti­ven und in der Regel wirt­schafts­na­hen Wäh­ler­stim­men neu­tra­li­sie­ren wer­den. So groß könn­te die Sum­me der Stim­men an AfD, ALFA und FDP-Wäh­lern wer­den, die bei der Schluss­rech­nung nicht mit­ge­rech­net wer­den, weil die­se Par­tei­en an der 5 %-Hür­de schei­tern (vgl. Nr. 22/2015). Das ist viel und u. U. Wei­chen stel­lend für die Wirt­schafts­po­li­tik der nächs­ten Jahre. … 

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Volkelt-Brief 22/2015

Volkelt-NLWirt­schafts­in­ter­es­sen: Die Par­tei­en las­sen die Unter­neh­mer im Regen ste­hen – was tun? + Wie­der­vor­la­ge: Steu­er­be­schei­de mit Straf­zins-For­de­run­gen + Inte­rims-Geschäfts­füh­rer: Wor­auf es bei der Ver­trags­ge­stal­tung ankommt + GmbH-Steu­ern: Neue Vor­schrif­ten für die Kör­per­schaft­steu­er + Wirt­schafts­recht: Rück­zah­lung einer For­de­rung nach Rang­rück­tritts­ver­ein­ba­rung + Ver­trags­recht: Vor­sicht bei Kla­ge­ver­zichts­er­klä­rung + Not­fall: Mehr Mög­lich­kei­ten bei hand­lungs­un­fä­hi­gem Geschäfts­führer +  BISS

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Unternehmerinteressen: Wer vertritt uns eigentlich – was tun?

CDU/CSU, FDP oder etwa AfD? Immer mehr Kol­le­gen zei­gen sich besorgt, wenn es dar­um geht, eine Inter­es­sen­ver­tre­tung zu erken­nen, die sich für die Belan­ge der Wirt­schaft ein­setzt und die­se durch­setzt. Fakt ist, dass der Wirt­schafts­flü­gel der CDU in den letz­ten Jah­ren kon­ti­nu­ier­lich an Ein­fluss in den Gre­mi­en ver­lo­ren hat. Fakt ist auch, dass die CDU bereits in der letz­ten aber noch mehr in der lau­fen­den Legis­la­tur­pe­ri­ode fast alle Geset­ze mit­ge­tra­gen hat, die die Wirt­schaft (stark) belas­ten (Min­dest­lohn, Frau­en­quo­te, Sozialkosten). … 

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GF-Engagement: So helfen Sie der Politik auf die Sprünge

Ob Reform der Unter­neh­mens­be­steue­rung, GmbH-Reform oder Reform des Umwand­lungs­rechts- und Steu­er­rechts: In den letz­ten Jah­ren ist Eini­ges pas­siert. Ein Blick in die The­men der letz­ten Mona­te zeigt dage­gen, dass sich die Reform­freu­de mit Antritt der schwarz-gel­ben Koali­ti­on ver­lang­samt hat und Reform­vor­ha­ben seit der Gro­ßen Koali­ti­on nicht mehr vor­kom­men (vgl. Nr. 42/2014). Wie kön­nen Sie als Unter­neh­mer jetzt Ein­fluss nehmen? … 

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Volkelt-Brief 46/2014

Volkelt-FB-01Geschäfts­füh­rer-Enga­ge­ment: Hel­fen Sie der Poli­tik auf die Sprün­ge + Steu­er: Schätz-Gewinn ist kei­ne ver­deck­te Gewinn­aus­schüt­tung + Ver­rech­net: Grund­stücks­über­las­sung erhöht den GmbH-Kauf­preis + Weih­nachts­geld: Nut­zen Sie „Vor­be­halt“ und „Rück­zah­lungs­klau­sel“ + Betriebs­prü­fung: Prü­fer suchen gezielt nach Feh­lern in Fami­li­en-Ver­trä­gen + Inter­net: Neue Vor­ga­ben für Impres­sum auf der GmbH-Home­page + GmbH-Recht: GmbH-Anteils-Erben kön­nen mit Mehr­heit beschlie­ßen + BISS

Dipl. Vw. Lothar Vol­kelt, Her­aus­ge­ber der Volkelt-Briefe

 

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BISS - DIE Wirtschafts-Satire

Leihstimmen

Die FDP-Füh­rung hat jetzt die inter­na­tio­nal renom­mier­te und auf knif­fe­li­ge Fra­gen spe­zia­li­sier­te Kanz­lei Hohen­thurm, Spie­gel­berg und Cro­nen­burg kurz HSC & Part­ner damit beauf­tragt zu prü­fen, ob die 1027 Leih­stim­men-Ver­wei­ge­rer, die zur Abwahl der schwarz-gel­ben Regie­rungs­ko­ali­ti­on in Nie­der­sach­sen geführt haben, juris­tisch belangt wer­den kön­nen. Kein Pro­blem war es nach ers­ter Prü­fung, die betrof­fe­nen Per­so­nen samt Adres­sen aus­fin­dig zu machen, da die Daten ja erst gesam­melt wer­den müs­sen, bevor man sie schüt­zen kann. Inso­fern also frei zugäng­lich sind. Geprüft wird, ob es sich um Wahl­be­trug han­delt. Im Fal­le eines Hotel­be­sit­zers und eines Apo­the­kers wird zusätz­lich zu prü­fen sein, ob sog. umge­kehr­te Kor­rup­ti­on vor­liegt. Sie also trotz Vor­teils­nah­me ihr Wahl­ver­spre­chen nicht ein­ge­hal­ten haben. In einem nächs­ten Schritt – so der Pres­se­spre­cher von HSC & Part­ner – ist zu prü­fen, ob die Wahl wie­der­holt wer­den muss. Wegen der erwar­tet lan­gen Ver­fah­rens­dau­er könn­te die Wahl­wie­der­ho­lung zusam­men mit der nächs­ten Nie­der­sach­sen-Wahl in 2018 durch­ge­führt wer­den. Aber auch Regress ist mög­lich. Näm­lich dann, wenn SPD/Grüne wie gewohnt in die Taschen grei­fen und mehr Geld aus­ge­ben als vor­han­den ist. Auch das könn­te auf die Leih­stim­men­ver­wei­ge­rer zurück­fal­len. Die geben sich (noch) gelas­sen. Eini­ge von Ihnen leben ohne­hin im Pfle­ge­heim, so dass sie den Aus­gang des Ver­fah­rens mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit nicht mehr erle­ben wer­den. Die FDP-Füh­rung selbst beur­teilt die Erfolgs­aus­sich­ten unter­schied­lich. Zum Bei­spiel Wes­ter­wel­le, selbst gelern­ter Jurist: „Da kann man nie wis­sen, was bei raus­kommt“.

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BISS - DIE Wirtschafts-Satire

Daniel Bahr

Ken­nen Sie Bahr. Klar. Egon Bahr. Das war doch der, der den Ost­grenz­wall wie einen Schwei­zer Käse sys­te­ma­tisch gelö­chert hat. Nein. Den mei­nen wir nicht. Hier geht es um Dani­el Bahr. Schon mal gehört?

Nur so ganz neben­bei haben wir her­aus­ge­fun­den, dass Dani­el Bahr bis 2009 Bei­rat der ERGO-Ver­si­che­rungs­grup­pe AG war. Vie­le unse­rer Leser ken­nen die Fir­ma als Luxus-Rei­se­ver­an­stal­ter für Event- und Amü­sier-Rei­sen. Als Bei­rat war Bahr natür­lich vom ope­ra­ti­ven Geschäft mei­len­weit ent­fernt und es hat ihn auch nie stut­zig gemacht, dass der gesam­te Ver­triebs­ap­pa­rat aus­schließ­lich mit männ­li­chen Pro­ban­ten besetzt war. Wel­che Frau lässt sich schon ger­ne als Drü­cker bezeichnen.

Zurück zum The­ma: Eigent­lich war ja zu erwar­ten, dass Dani­el unter den Fit­ti­chen sei­nes Vaters mehr zur all­ge­mei­nen Auf­klä­rung im Gesund­heits­we­sen bei­tra­gen wür­de. Schließ­lich war der Dozent an der Poli­zei­schu­le in Müns­ter (wie wird man denn so was?). Auch der Bru­der Tho­mas scheint als Geschäfts­füh­rer des AOK-geför­der­ten Unter­neh­mens Gesund­heit Ober­pfalz Mit­te (UGOM) was von der Mate­rie zu verstehen.

Unver­ges­sen dage­gen sind Dani­el Bahrs Atta­cken auf die CSU. So wird ihm ein Zitat aus der renom­mier­ten Pas­sau­er Neu­en Pres­se zuge­schrie­ben, dass es dank Inter­net-Gedächt­nis zur Unver­gäng­lich­keit geschafft hat: „Die CSU ist als Wild­sau auf­ge­tre­ten“. Zuge­ge­ben: Da wären wir ger­ne dabei gewe­sen. An die­sen Wald­we­ge zer­fur­chen­den Auf­tritt wird man sich noch in Gene­ra­tio­nen erin­nern, wenn Dani­el Bahr längst wie­der zurück als Sach­be­ar­bei­ter einer klei­nen pri­va­ten Kran­ken­kas­se Anträ­ge abbü­gelt. Wahr­schein­lich noch mit 67 und mit einer Ren­te untern Exis­tenz­mi­ni­mum. Wir mei­nen: Ehre für ihn, an die­ser Stel­le über­haupt genannt zu werden.