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Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 48/2015

Volkelt-FB-018 Jah­re Pflicht­ver­öf­fent­li­chung: Noch viel mehr Büro­kra­tie als befürch­tet + Nach­fol­ge: Was die Gesell­schaf­ter vom Fremd-Geschäfts­füh­rer erwar­ten + Ein­zel­han­del-GmbHs: Geschäfts­füh­rer-Gehäl­ter im Abwärts-Trend + TTIP: Inves­ti­ti­ons­ge­richts­bar­keit statt unab­hän­gi­ger Schieds­ge­rich­te + Leiharbeit/Werkverträge: Ver­schlech­te­rung für nicht Tarif­ge­bun­de­ne + Geld/Finanzen: Erkennt­nis­se über Regis­trier­kas­sen-Mani­­­pu­la­tio­nen + BISS

 

 

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Volkelt-Briefe

Nachfolge: Was Gesellschafter vom Fremd-Geschäftsführer erwarten

Klei­ne­re und mit­tel­gro­ße Fami­li­en-GmbHs wer­den über­wie­gend von den Fami­li­en-Mit­­glie­dern selbst geführt. Auch in der zwei­ten und drit­ten Gene­ra­ti­on. Wächst das Unter­neh­men ste­tig, wird das anders. Schon beim Über­gang zur ers­ten Gene­ra­ti­on wer­den dann bereits oft Fremd-Geschäfts­füh­rer ein­be­zo­gen (Chan­ge-Manage­ment). …

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Change Management

Chan­ge Manage­ment hat sich in weni­gen Jah­ren zu einem Schlüs­sel­be­griff der Manage­ment­dis­kus­si­on ent­wi­ckelt. Stän­di­ger und immer schnel­le­rer Wan­del treibt die Zahl der Chan­ge Manage­ment Pro­jek­te, die in Unter­neh­men oft gleich­zei­tig ver­folgt werden.

Auch wenn inzwi­schen ein deut­li­cher Erfah­rungs­zu­wachs aus der Pra­xis her­aus die Kom­pe­tenz zum Chan­ge Manage­ment geför­dert hat, schei­tern Stu­di­en zufol­ge bis zu 70% aller Chan­ge­pro­jek­te. Da-für gibt es eine Fül­le von Ursa­chen wie unzu­rei­chen­de Pla­nung der Umset­zung, man­geln­des Durch-hal­te­ver­mö­gen oder unge­nü­gen­de Ein­bin­dung von Füh­rungs­kräf­ten und Mit­ar­bei­tern. Aber oft sind es auch ein­fach hand­werk­li­che oder Füh­rungs­feh­ler bei Pla­nung und Umset­zung des Wandels.

Jeder grund­le­gen­de Ver­än­de­rungs­pro­zess stellt eine gro­ße Her­aus­for­de­rung für das Manage­ment, die Mit­ar­bei­ter und das Unter­neh­men dar. Dabei gilt es, genau hin­zu­se­hen, muti­ge, aber wohl durch-dach­te Schrit­te zu wagen und den „Gip­fel“ dann beharr­lich zu erklim­men. Dabei kommt es entsch­ei-dend auf die Ver­bin­dung der Hard- und Soft­facts an, soll das Manage­ment von Ver­än­de­rung zum Erfolg füh­ren – es geht also vor allem um Füh­rung und weni­ger um Tools und Techniken.

Die fol­gen­den acht Schrit­te zum Ver­än­de­rungs­er­folg nach John P. Kotter:

1. Bewusst­sein für die Dring­lich­keit schaffen

2. Ver­ant­wort­li­che mit Ver­än­de­rungs­be­reit­schaft gewin­nen und zusammenbringen

3. Die Zukunfts­vi­si­on aus­for­mu­lie­ren und eine Stra­te­gie ent­wi­ckeln, wie Sie dahin kommen

4. Die Zukunfts­vi­si­on bekannt machen

5. Han­deln im Sin­ne der neu­en Visi­on und der Zie­le ermöglichen

6. Kurz­fris­ti­ge Erfol­ge pla­nen und gezielt herbeiführen

7. Erreich­te Ver­bes­se­run­gen sys­te­ma­tisch wei­ter ausbauen

8. Das Neue fest verankern

Weiterführende Informationen:

Der Schnell­kurs für Geschäfts­füh­rer – Inhaltsübersicht