Kategorien
GmbH-Gesetz

§ 48 Gesellschafterversammlung

(1) Die Beschlüs­se der Gesell­schaf­ter wer­den in Ver­samm­lun­gen gefasst.

(2) Der Abhal­tung einer Ver­samm­lung bedarf es nicht, wenn sämt­li­che Gesell­schaf­ter in Text­form mit der zu tref­fen­den Bestim­mung oder mit der schrift­li­chen Abga­be der Stim­men sich ein­ver­stan­den erklären.

(3) Befin­den sich alle Geschäfts­an­tei­le der Gesell­schaft in der Hand eines Gesell­schaf­ters oder dane­ben in der Hand der Gesell­schaft, so hat er unver­züg­lich nach der Beschluss­fas­sung eine Nie­der­schrift auf­zu­neh­men und zu unterschreiben.

Eini­ge Ent­schei­dun­gen müs­sen zwin­gend in Gesell­schaf­ter­ver­samm­lun­gen – ver­bun­den mit der Ein­hal­tung der dafür vor­ge­se­he­nen gesetz­li­chen Bestim­mun­gen (§§ 49 – 51) – getrof­fen wer­den. Das sind: Die Ver­schmel­zung von GmbH, die Spal­tung einer GmbH, Form­wech­sel einer GmbH. Alle ande­ren Ent­schei­dun­gen – auch Ände­run­gen des Gesell­schafts­ver­tra­ges – kön­nen im schrift­li­chen Ver­fah­ren beschlos­sen werden.

Geschäfts­füh­rung „prak­tisch”: Ablauf und Füh­rung der Gesellschafterversammlung

Immer top infor­miert > Der Vol­kelt-Brief zum Pro­be­le­sen spe­zi­ell für SIE als Geschäftsführer

Schreibe einen Kommentar