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GmbH-Finanzen: Ein paar ganz einfache TIPPs für die Liquidität

Ein wich­ti­ger Bau­stein für wirt­schaft­li­chen Erfolg ist Dis­zi­plin. Aber: In der All­tags­hek­tik ist das leich­ter gesagt als getan. Als Chef sind Sie gefragt. Sie geben vor, wie man mit Dis­zi­plin einen Bau­stein für den Erfolg legt: …

  1. Gewohn­hei­ten ändern: Tan­ken Sie nicht erst, wenn de Tank leer ist, son­dern, wenn Sie an der güns­tigs­ten Tank­stel­le vor­bei kom­men. Kau­fen Sie Arbeits- und Betriebs­mit­tel ein, wenn Sie preis­güns­tig sind, und nicht erst, wenn Sie sie brau­chen (aber kein Vor­rats­la­ger anlegen).
  2. Ver­gleichs­an­ge­bo­te ein­ho­len: Theo­re­tisch ist klar: Kein Auf­trag und kei­ne Anschaf­fung ohne zwei Ange­bo­te. Die Pra­xis sieht lei­der meist anders aus. Doch das lohnt schon bei klei­nen Beträ­gen. Machen Sie als Chef vor, was geht und reden Sie mit den Mit­ar­bei­tern darüber.
  3. Inter­net­an­ge­bo­te nut­zen: Das beginnt beim Kre­dit, reicht über Aus­stat­tun­gen und Gerä­te, bis zur Lohn­buch­hal­tung und zum Druck der Visi­ten­kar­ten und Wer­be­mit­tel. Die Erspar­nis­se gegen­über  kon­ven­tio­nel­len Anbie­tern lie­gen im 2‑stelligen Prozentbereich.
  4. Ener­gie ein­spa­ren: Was für zu Hau­se rich­tig ist, gilt auch für die Fir­ma – wird aber von den Wenig­sten kon­se­quent umge­setzt. Ener­gie­ver­schwen­dung kos­tet viel. Ver­glei­chen Sie die aktu­el­len Jah­res­ab­rech­nun­gen und zie­hen Sie gleich die Konsequenzen.
  5. Nut­zen Sie Sky­pe, Whats­app & Co.: Allen Daten­skan­da­len zum Trotz. Tele­fo­na­te, die kei­ne Geschäfts­ge­heim­nis­se sind, müs­sen die Fir­ma nicht viel kos­ten. Auch für ande­re Gesprä­che gibt es kos­ten­lo­se und seriö­se Anbie­ter in Deutsch­land oder zumin­dest die güns­tigs­te Flatrate.
  6. Zah­len Sie bar: Wer bar zahlt kauft deut­lich weni­ger ein als der Kar­ten­käu­fer (Quel­le: Spar­kas­sen Stu­die). Das ist zwar etwas umständ­li­cher. Aber ohne Dis­zi­plin geht es eben nicht.
  7. Sel­ters statt Sekt: Was Sie am Fei­er­abend oder am Wochen­en­de machen, ist Ihre Pri­vat­an­ge­le­gen­heit. Aber wenn Sie die Fir­ma reprä­sen­tie­ren, sind Sie das Vor­bild. Und Sie wis­sen selbst: „Es geht immer noch ein Stück­chen bes­ser (und beschei­de­ner)“.

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